Flensburg - Überfrierende Nässe hat am Mittwochmorgen im Bereich rund um Flensburg für zahlreiche Unfälle gesorgt.
Nach Angaben der Polizei begann die Unfallserie auf den spiegelglatten Straßen gegen 5.30 Uhr am Morgen. Zu dieser Zeit war durch ein Absinken der Temperaturen das Wasser auf dem Asphalt an etlichen Stellen zu Eis gefroren. Sowohl in der Stadt als auch im Umland waren die Straßen stellenweise spiegelglatt.
Dadurch ereigneten sich zahlreiche Unfälle, bei denen es zwar keine Schwerverletzten gab, aber deren Zahl sich bis acht Uhr am Morgen auf über 20 summierte.
Besonders betroffen waren die Umgehungsstraßen rund um Flensburg. Sowohl auf der B200 als auch auf der B199 und der Autobahn 7 ereigneten sich mehrere Kollisionen, die auf die glatten Straßen zurückzuführen sind.
Auf der B200 rutschten mehrere Autos in die Leitplanken oder kamen von der Straße ab. Die B200 musste für Bergungsarbeiten im Bereich der Abfahrt Zentrum voll gesperrt werden.
Auf der A7 stießen am Morgen ein VW und ein Volvo zusammen. Beide Fahrzeuge kamen von der Straße ab. Vorsichtshalber wurde neben dem Rettungsdienst auch die Freiwillige Feuerwehr Weding alarmiert.
Doch auch dieser Unfall endete für die Beteiligten glimpflich. Der Fahrer des VW blieb unverlezt, seine Beifahrerin sowie der Fahrer des Volvo wurden mit leichten Verletzungen in die Notaufnahme eingeliefert. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.