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Frontalzusammenstoß in der Kurve: Eine Tote und drei Schwerverletzte nach Unfall bei Steinfeld

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Steinfeld - Im Bereich einer Kurve soll eines der Fahrzeuge dann auf die Gegenfahrbahn geraten und mit dem anderen Wagen frontal zusammengestoßen sein - Fotos: Herbert Schmidtke

Ein folgenschwerer Frontalzusammenstoß hat am Freitagmittag für eine stundenlange Sperrung der Kreisstraße zwischen Loit und Steinfeld gesorgt. Ein Mensch kam dabei ums Leben - drei weitere wurden schwer verletzt.

Der Unfall ereignete sich gegen 11.30 Uhr auf der Kreisstraße 47 („Loiter Straße“). Nach ersten Ermittlungen der Polizei kamen sich zum Unfallzeitpunkt ein VW Golf und ein VW Caddy entgegen. Im Bereich einer Kurve soll eines der Fahrzeuge dann auf die Gegenfahrbahn geraten und mit dem anderen Wagen frontal zusammengestoßen sein. Während der VW Golf schwer beschädigt auf der Straße stehenblieb, wurde der mit drei Menschen besetzte VW Caddy in den Straßengraben geschleudert.

Sofort nach dem Unfall sorgten Zeugen für eine Alarmierung der Rettungskräfte. Neben vier Rettungswagen und einem Notarzt rückten auch die Freiwilligen Feuerwehren Steinfeld, Süderbrarup und Twedt aus.

Als die ersten Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, waren sowohl der Fahrer des Golf als auch die beiden Mitfahrer in dem im Graben liegenden VW Caddy schon aus dem Fahrzeug befreit worden.

Mit schwerem Rettungsgerät versuchten Feuerwehr und Rettungsdienst gemeinsam, die 60-jährige zu befreien. Sie verstarb jedoch noch während der Rettungsarbeiten an ihren schweren Verletzungen.

Sowohl ihre beiden Mitfahrer als auch der 33 Jahre alte Fahrer des anderen Wagens wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Da zunächst unklar war, welches der beiden Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn geraten ist, leitete die Polizei umfangreiche Ermittlungen ein. Zudem wurde ein Sachverständiger angefordert, der die Spuren des tragischen Unfalls sichern und den Hergang rekonstruieren soll. Die Kreisstraße war bis zum Nachmittag voll gesperrt.

Bei Ereignissen mit Todesfolge sind wir von "Förde.news" in stetiger Rücksprache mit der Polizei. Wir veröffentlichen keinen Bericht, bevor wir in solchen Fällen wissen, dass die Angehörigen benachrichtigt wurden. Daher kommt es zu zeitlichen Verzögerungen.

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