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Ford prallt in VW: Drei Schwerverletzte bei Unfall auf der L39

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Um eine Person zu befreien musste das Dach des Fahrzeuges mit schwerem Rettungsgerät abgetrennt werden - Fotos. Nico Hessel

Groß Rheide - Ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen hat am Dienstagnachmittag einen Großeinsatz der Rettungskräfte auf der L39 ausgelöst. Eine Frau schwebt in Lebensgefahr.

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Groß Rheide und Dörpstedt sind am Dienstagnachmittag insgesamt drei Menschen verletzt schwer worden.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war die Fahrerin eines VW Golf gegen 14.20 Uhr auf der L39 in Richtung Dörpstedt unterwegs. In Höhe der Abzweigung nach Ellingstedt kam ihr ein mit zwei Personen besetzter Ford Kuga entgegen. Dessen Fahrer wollte nach links abbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden VW der Frau. Bei der anschließenden Kollision wurden beide Autos erheblich beschädigt.

Durch die Rettungsleitstelle wurden nach den ersten Notrufen insgesamt vier Rettungswagen, ein Notarzt sowie der Rettungshubschrauber „Christoph 42“ aus Schachtholm bei Rendsburg alarmiert. Zusätzlich rückten die Freiwilligen Feuerwehren Groß Rheide und Kropp aus, da die Fahrerin des VW nach der Kollision in ihrem Fahrzeug eingeschlossen war.

Nach dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr begannen die Retter sofort mit der Befreiung der Frau, die inzwischen bereits von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt wurde. Dafür musste das Dach des Fahrzeuges mit schwerem Rettungsgerät abgetrennt werden. Anschließend konnte die Frau schonend aus dem Auto befreit werden.

Sie wurde nach einer Erstversorgung mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein Flensburger Krankenhaus geflogen.

Die beiden Insassen des Ford konnten sich selbst aus dem Wagen befreien.

Auch sie wurden allerdings schwer verletzt und mit Rettungswagen in umliegende Kliniken eingeliefert.

Um den genauen Unfallhergang klären zu können, wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen.

Die Landesstraße 39 wurde im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden voll gesperrt.

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