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Feuer im Schlafzimmer: Zwei Verletzte bei Brand in der Eckernförder Landstraße

von

Flensburg - Zwei Personen kamen mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus - Fotos Thomsen

Ein junger Mann hat am Montagnachmittag bei einem Feuer in einem Haus in der Eckernförder Landstraße vermutlich seiner Mutter das Leben gerettet, indem er sie aus dem verqualmten Haus ins Freie brachte.

Nach ersten Erkenntnissen soll der Brand im Schlafzimmer des Hauses im Erdgeschoss ausgebrochen sein. Als der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie ein Rettungswagen am Brandort eintrafen, war das gesamte Haus bereits komplett verqualmt.

„Zu diesem Zeitpunkt war eine Person bereits aus dem Gebäude gerettet worden“, erinnert sich der Zugführer der Berufsfeuerwehr, Simon Jasper.

Die Frau erlitt trotz der Rettung durch ihren Sohn eine Rauchvergiftung. Sie wurde noch vor Ort vom ebenfalls alarmierten Notarzt versorgt und anschließend in die Notaufnahme eingeliefert.

Auch ihr Sohn wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Unter schwerem Atemschutz löschte ein Trupp der Feuerwehr den Brand in dem Zimmer. Um den Brandrauch aus dem Haus zu entfernen, wurden auch die Fenster im Obergeschoss geöffnet und ein Drucklüfter eingesetzt. Zudem wurde das ganze Haus von einem weiteren Trupp noch einmal abgesucht.

Trotz des schnellen Löscherfolges der Feuerwehr ist durch die Ausbreitung des giftigen Brandqualms das gesamte Haus unbewohnbar geworden.

„Da die Zimmerdecke in dem Brandraum aus Holz ist, mussten wir diese entfernen um sicherzugehen, dass das Feuer auch komplett gelöscht ist bevor wir wieder abrücken“, berichtet Zugführer Jasper von den weiteren Maßnahmen der Einsatzkräfte.

Während der Löscharbeiten wurde die Eckernförder Landstraße zwischen Gutenbergstraße und Schleswiger Straße für rund eine Stunde voll gesperrt.

Wie das Feuer in dem Schlafzimmer ausbrach ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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