Flensburg/ Ungewöhnlicher Einsatz am Sonnabendmorgen für die Flensburger Feuerwehr: Sie musste zur Justizvollzugsanstalt ausrücken - dort war ein Brand in einer Zelle ausgebrochen.

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Der Brand wurde der Rettungsleitstelle durch Beamten der JVA um 7.42 Uhr gemeldet. Kurz zuvor soll eine Gefangener in seiner Zelle Textilien in Brand gesteckt haben. Als der Rauch in dem Raum dichter wurde drückte er nach Angaben der Feuerwehr selbst den Alarmknopf. Die Vollzugsbeamten unternahmen selbst Löschversuche mit Handfeuerlöschern, konnten den Brand aber nicht vollständig ersticken.

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Der wenig später eintreffende Löschzug der Berufsfeuerwehr übernahm unter Atemschutz die Nachlöscharbeiten und konnte den Brand schnell ersticken.
Mit einem Drucklüfter wurde der Zellentrakt anschließend vom Rauch befreit.
Die Zelle selbst ist nicht mehr bewohnbar. Andere Hafträume sollen nicht betroffen sein. Der Insasse wurde vor Ort vom Rettungsdienst untersucht und soll anschließend durch Bedienstete der JVA zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Gegen 8.20 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.