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Erneut zwei Einsätze wegen brennender Autos in der Nacht zum Mittwoch

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Flensburg - Bei beiden Einsätzen sind keine Personen verletzt worden - Fotos: Thomsen
In der Nacht zum Mittwoch mussten Berufs- und Freiwillige Feuerwehr erneut zu zwei in Brand gesetzten Fahrzeugen ausrücken. Sowohl in der Angelburger Straße als auch an der Ballastbrücke. Die Zahl der in den vergangen sieben Wochen durch Brände beschädigten Autos erhöht sich damit auf mindestens 15.
Gegen 3.30 Uhr am Morgen meldeten Zeugen den ersten Brand: Rauch und Flammen drangen aus der Tiefgarage unter dem leerstehenden Einkaufszentrum am Hafermarkt.
Beim Eintreffen der Retter brannte ein roter Peugeot 206. Mit einem Löschangriff konnten die Feuerwehrleute die Flammen unter Atemschutz schnell genug eindämmen und eine Ausbreitung auf andere Fahrzeuge verhindern.
Der Peugeot brannte jedoch im Heckbereich völlig aus. Gelegt worden war der Brand, wie in einem Großteil der bisherigen Brandfälle, an einem der Hinterräder des Kleinwagens.
Der Schauplatz des nächtlichen Fahrzeugbrandes war den Einsatzkräften noch von einem vorherigen Einsatz in Erinnerung, denn in der gleichen Tiefgarage kam es bereits am 14. August zu einem Feuer, dem gleich zwei Autos zum Opfer fielen.
Bei dem neuerlichen Brand mussten aufgrund der schnellen Entdeckung des Feuers glücklicherweise keine Menschen aus den Nachbarhäusern evakuiert werden. Dies war bei dem vorherigen Brand aufgrund der massiven Rauchentwicklung erforderlich gewesen.
Die Polizei war ebenfalls vor Ort und sicherte nach Ende der Löscharbeiten Spuren an dem ausgebrannten Wagen. Zudem wurden Zeugen und Schaulustige befragt.
Nur rund zwei Stunden später musste die Feuerwehr dann erneut ausrücken. Gegen 5.40 Uhr wurde ein Brand an einem weiteren Auto gemeldet, das an der Ballastbrücke geparkt war. Auch hier hat der Täter versucht, über einen Reifen das Fahrzeug in Brand zu setzen. Dies gelang aber nicht. Offenbar wurde das Feuer zu schnell entdeckt und konnte gelöscht werden, noch bevor es sich auf weitere Fahrzeugteile ausbreitete. An dem Dodge RAM entstand daher glücklicherweise nur geringer Sachschaden. Vor Ort stellte die Polizei auch Beweismittel sicher. Bislang ist es den Beamten aber offensichtlich nicht gelungen, den oder die Täter dingfest zu machen.
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