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Ehrung: Technisches Hilfswerk verleiht höchste Auszeichnung

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Der neue Präsident des THW Gerd Friedsam gratuliert den Ehrengast Bernd Richardt.Ebenfalls gratulierte der Stadtpräsidenten Hannes Fuhrig - Fotos.Foerde.news

Der erste offizielle Dienst des Technischen Hilfswerks (THW) im Ortsverband Flensburg am 14. Januar begann wie gewohnt, das vergangene Jahr wurde reflektiert, in das anstehende weit vorausgeblickt. Doch nach knapp 30 Minuten kam die große Überraschung. Der neue Präsident des THW, Herr Gerd Friedsam, sowie Stadtpräsident Hannes Fuhrig betreten gemeinsam mit weiteren Vertretern des THW und Gästen den Raum. Nach kurzer Verwirrung über den hochrangigen Besuch und kurzen Einleitungsworten, kristallisiert sich allmählich der Grund für den überraschenden Besuch heraus. Im Gepäck hat der THW-Präsident die höchste Auszeichnung, die er nur maximal 15-mal im Jahr verleihen darf – das Ehrenzeichen der Bundesanstalt
Technisches Hilfswerk in Gold. Doch noch ist unklar, wer ausgezeichnet wird.
Die Laudatio, gehalten vom Ortsbeauftragten Matthias Scherff, lässt Helferschaft und Gäste bis zum letzten Moment miträtseln, denn erst am Ende wird das Geheimnis gelüftet: das Ehrenzeichen in Gold erhält Bernd Richardt.
Verliehen wird dieses aufgrund seiner ehren- und hauptamtlichen Tätigkeit für das Technische Hilfswerk, die THW-Jugend in Flensburg und auch deutschlandweit.

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Eingetreten im Oktober 1960 in West-Berlin, nur 10 Jahre nach der Gründung der Bundesanstalt, übernimmt Bernd Richardt schnell Verantwortung in verschiedensten ehrenamtlichen Funktionen und Ämtern. Auch sein berufliches Leben richtet sich schnell auf das THW aus. Angefangen als Sachbearbeiter im Landesverband Berlin orientiert sich sein Wirken mehr und mehr gen Norden. Nach einigen Zwischenstationen war er zuletzt in der THW-Geschäftsstelle Schleswig mit Sitz in Flensburg unter anderem für die Verwaltung der Fuhrparks und Geräte von zehn Ortsverbänden im Norden zuständig. Ebenso war Bernd Richardt viele Jahre als Kraftfahrer und Chef der Kleiderkammer hauptamtlich tätig. Selbstverständlich setzte er sich in diesen Jahren neben der Arbeitszeit auch in der Freizeit weiterhin ehrenamtlich für das THW ein. In dieser Zeit absolvierte er dutzende Einsätze, mehrfach auch im Ausland, wie 1986 in Tunesien, 1992 in Estland und Russland oder 1994 in Bosnien. Ab den 1980er Jahren wurde die Jugendarbeit ein fester Bestandteil seines Lebens und Wirkens. Hunderte Kinder und Jugendliche wurden zu aktiven THW-Helfern aus- und fortgebildet, viele seiner ehemaligen Schützlinge sind der Zivil- und Katastrophenschutzbehörde des Bundes verbunden geblieben und bekleiden über das gesamte Bundesgebiet verteilt teilweise hohe Führungspositionen.
Bis heute engagiert sich der 75-jährige Rentner ehrenamtlich im Ortsverband Flensburg - derzeit zusätzlich als einer der ersten Bundesfreiwilligendienst-leistender (BFD) in einem THW-Ortsverband.
In der Laudation heißt es liebevoll: „Gestern wie heute ist er ein fester und unverzichtbarer Bestandteil des Kameradschaftsgefüges im Ortsverband. Sein Rat, seine Hilfe und seine Unterstützung werden stets geschätzt und gern angenommen – und dies nicht nur im Ehren-, sondern auch im Hauptamt des THW.“ Die Ehrung gilt dem „Lebenswerk THW“ von Bernd Richardt.

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Unter den Gästen und Gratulanten befanden sich neben Stadtpräsident Hannes Fuhrig und THW-Präsident Gerd Friedsam, seitens THW Vertreter des Landesverbandes für Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie der Regionalstelle Schleswig. Weiterhin überraschten viele Weggefährte und ehemalige Kollegen den Geehrten.

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Eingetreten im Oktober 1960 in West-Berlin, nur 10 Jahre nach der Gründung der Bundesanstalt, übernimmt Bernd Richardt schnell Verantwortung in verschiedensten ehrenamtlichen Funktionen und Ämtern. Auch sein berufliches Leben richtet sich schnell auf das THW aus. Angefangen als Sachbearbeiter im Landesverband Berlin orientiert sich sein Wirken mehr und mehr gen Norden. Nach einigen Zwischenstationen war er zuletzt in der THW-Geschäftsstelle Schleswig mit Sitz in Flensburg unter anderem für die Verwaltung der Fuhrparks und Geräte von zehn Ortsverbänden im Norden zuständig. Ebenso war Bernd Richardt viele Jahre als Kraftfahrer und Chef der Kleiderkammer hauptamtlich tätig. Selbstverständlich setzte er sich in diesen Jahren neben der Arbeitszeit auch in der Freizeit weiterhin ehrenamtlich für das THW ein. In dieser Zeit absolvierte er dutzende Einsätze, mehrfach auch im Ausland, wie 1986 in Tunesien, 1992 in Estland und Russland oder 1994 in Bosnien. Ab den 1980er Jahren wurde die Jugendarbeit ein fester Bestandteil seines Lebens und Wirkens. Hunderte Kinder und Jugendliche wurden zu aktiven THW-Helfern aus- und fortgebildet, viele seiner ehemaligen Schützlinge sind der Zivil- und Katastrophenschutzbehörde des Bundes verbunden geblieben und bekleiden über das gesamte Bundesgebiet verteilt teilweise hohe Führungspositionen.
Bis heute engagiert sich der 75-jährige Rentner ehrenamtlich im Ortsverband Flensburg - derzeit zusätzlich als einer der ersten Bundesfreiwilligendienst-leistender (BFD) in einem THW-Ortsverband.
In der Laudation heißt es liebevoll: „Gestern wie heute ist er ein fester und unverzichtbarer Bestandteil des Kameradschaftsgefüges im Ortsverband. Sein Rat, seine Hilfe und seine Unterstützung werden stets geschätzt und gern angenommen – und dies nicht nur im Ehren-, sondern auch im Hauptamt des THW.“ Die Ehrung gilt dem „Lebenswerk THW“ von Bernd Richardt.

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Unter den Gästen und Gratulanten befanden sich neben Stadtpräsident Hannes Fuhrig und THW-Präsident Gerd Friedsam, seitens THW Vertreter des Landesverbandes für Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie der Regionalstelle Schleswig. Weiterhin überraschten viele Weggefährte und ehemalige Kollegen den Geehrten.

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