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Drogendeal am I.-C.-Möller-Platz: Polizei nimmt zwei Tatverdächtige fest – Haftbefehl erlassen

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Insgesamt wurden bei dem Einsatz 159 verkaufsfertige Einheiten Kokain (jeweils 0,5 Gramm), mehrere Gramm Cannabis, ein Einhandmesser sowie Bargeld im fünfstelligen Bereich sichergestellt. - Symbolfoto: Thomsen

Flensburg - Im Rahmen einer routinemäßigen Streifenfahrt haben Einsatzkräfte des 1. Polizeireviers Flensburg am Freitagabend einen mutmaßlichen Drogendeal im Bereich des I.-C.-Möller-Platzes beobachtet. Wie die Pressesprecherin der Polizeidirektion Flensburg, Lynn Thomsen, mitteilt, ereignete sich der Vorfall gegen 19:00 Uhr. Zwei Männer gerieten ins Visier der Beamten, als diese augenscheinlich mit Betäubungsmitteln handelten.

Beim Versuch, sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen, ergriff einer der beiden Männer die Flucht. Nach kurzer Verfolgung zu Fuß konnten die Beamten den 31-jährigen Flensburger stellen und festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte mehrere Konsumeinheiten Kokain sowie Cannabis in seiner Kleidung.

Die zweite beteiligte Person, ein 34-jähriger Mann, wurde am Tatort festgenommen. Er hatte offenbar versucht, auch Drogen – darunter mehrere Einheiten Kokain sowie Cannabis – sowie ein Einhandmesser zu verstecken. Auch diese Gegenstände wurden sichergestellt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Flensburg wurden im Anschluss die Wohnungen beider Beschuldigter durchsucht. Dabei stießen die Ermittler bei dem 34-Jährigen auf größere Mengen Bargeld im unteren fünfstelligen Bereich. Aufgrund einschlägiger polizeibekannter Vorstrafen wegen Drogendelikten wurde gegen ihn die Vorführung vor dem Amtsgericht Flensburg angeordnet.

Das Gericht folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ am Samstag, dem 22. März 2025, Untersuchungshaftbefehl wegen Wiederholungsgefahr. Der Beschuldigte wurde daraufhin in die Justizvollzugsanstalt Neumünster überstellt.

Insgesamt wurden bei dem Einsatz 159 verkaufsfertige Einheiten Kokain (jeweils 0,5 Gramm), mehrere Gramm Cannabis, ein Einhandmesser sowie Bargeld im fünfstelligen Bereich sichergestellt. Die beiden Tatverdächtigen müssen sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Handels mit nicht geringen Mengen Betäubungsmitteln sowie wegen Verstößen gegen das Konsumcannabisgesetz verantworten.

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