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Drei Verletzte bei schwerem Unfall auf der B200

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Während der Rettungsmaßnahmen auf der Kreuzung wurde diese ebenso wie die B200 selbst voll gesperrt, dies missachteten mehrere Autofahrer und fuhren trotz laufender Rettungsarbeiten durch die Unfallstelle. - Fotos: Thomsen

Wanderup - Bei einem schweren Verkehrsunfall sind in der Nacht zu Sonntag auf der B200 zwischen Wanderup und Flensburg insgesamt drei Menschen verletzt worden, nachdem ein Auto in einen Erdwall geprallt ist.
Vier Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Polizei mussten in der Nacht zum Sonntag auf die B200 ausrücken, nachdem es dort an der Abzweigung in Richtung Großenwiehe zu einem schweren Unfall gekommen war.
Nach ersten Ermittlungen war der Fahrer eines Peugeot 207 mit seinen beiden Mitfahrern aus Richtung Großenwiehe kommend auf der Landesstraße 12 (Bredstedter Straße) in Richtung B200 gefahren. An der Kreuzung zur Bundesstraße hätte er nach links oder rechts abbiegen können, doch offenbar übersah er die Kreuzung und die Anhaltepflicht völlig. Der Wagen fuhr über einen Fahrbahnteiler auf der Bredstedter Straße mitsamt mehrerer Hinweisschilder, schoss dann quer über die B200 und prallte am Ende der Kreuzung in einen Erdwall. Auch dabei rammte der Wagen erneut mehrere Verkehrsschilder, bevor er an einem Erdwall zum Stehen kam.
Zeugen, die den Unfall gegen 0.30 Uhr bemerkt hatten, alarmierten den Rettungsdienst und kümmerten sich bis zum Eintreffen der Helfer um die Unfallbeteiligten.
Aufgrund der unklaren Lage an der Unfallstelle wurden insgesamt vier Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Versorgung der Verletzten alarmiert.
Der mutmaßliche Unfallverursacher konnte sich ebenso wie seine beiden Mitfahrer mit Unterstützung der Ersthelfer selbst aus dem Wagen befreien.
Sie wurden vor Ort versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer sowie einer der Mitfahrer sollen leichte Verletzungen erlitten haben, während ein weiterer Mitfahrer bei dem nächtlichen Unfall schwer verletzt wurde.
Da die Polizei bei dem Fahrer des Wagens den Verdacht des Fahrens unter Alkoholeinfluss hegte, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.
Der nicht mehr fahrbereite Peugeot musste von einem Abschleppunternehmen aus der Böschung geborgen und abtransportiert werden. Zudem wurde die Strassenmeisterei über die zerstörten Hinweisschilder an der Kreuzung informiert.
Während der Rettungsmaßnahmen auf der Kreuzung wurde diese ebenso wie die B200 selbst voll gesperrt. Mehrere Autofahrer missachteten jedoch die Sperrung und fuhren trotz laufender Rettungsarbeiten durch die Unfallstelle.

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