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Drei Menschen bei schwerem Unfall auf der B201 bei Twedt verletzt

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Ein pensionierter Rettungsdienstmitarbeiter kam durch Zufall an der Unfallstelle vorbei und versorgte mit seinem eigenem medizinischen Equipment die drei Autoinsassen. - Foto: Hentschel

Twedt - Nach einem schweren Verkehrsunfall musste die Bundesstraße 201 zwischen Schleswig und Süderbrarup am Donnerstagabend voll gesperrt werden. Dort waren zwei Autos ineinander gefahren. Die Insassen der Autos erfuhren jedoch schnell professionelle Hilfe.

Wie genau sich der Unfall zugetragen hat ist bislang noch nicht geklärt. Ermitteln konnte die Polizei an der Unfallstelle lediglich, dass eines der beteiligten Fahrzeuge aus Richtung Schleswig kommend in Richtung Kappeln auf der Bundesstraße unterwegs war. Aus welcher Richtung das zweite am Unfall beteiligte Fahrzeug kam konnte aufgrund widersprüchlicher Zeugenaussagen zunächst nicht ermittelt werden. In einem der Fahrzeuge, einem Mitsubishi, waren ein Vater und sein Kind unterwegs. Deren Wagen kollidierte mit einem Fiat, an dessen Steuer ein Mann saß.

Nach dem Zusammenstoß, der sich in Höhe der Kreuzung nach Buschau ereignete, verständigten Unfallzeugen den Rettungsdienst. Bereits kurz nach dem Unfall kümmerte sich dann auch schon ein professioneller Helfer um die Unfallbeteiligten. Zufällig kam ein pensionierter Rettungsdienstmitarbeiter an der Unfallstelle vorbei. Mit eigenem medizinischen Equipment versorgte er die drei Autoinsassen.

Da zunächst nicht klar war, ob der Fahrer des Fiat sein Fahrzeug eigenständig verlassen kann, wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren Twedt und Steinfeld mit schwerem Rettungsgerät an die Unfallstelle alarmiert.

Dieses brauchte aber glücklicherweise nicht mehr eingesetzt zu werden. Den Rettern gelang es, den verletzten Autofahrer aus dem Wagen zu befreien.

Nach einer Erstversorgung wurde er mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert.

Der Vater und das Kleinkind aus dem zweiten beteiligten Auto wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte beide ebenfalls in ein Krankenhaus.

Während der Rettungsarbeiten und der anschließenden Unfallaufnahme musste die B201 in Höhe Twedt voll gesperrt werden. Der aus Richtung Schleswig kommende Verkehr wurde über Buschau abgeleitet.

Ein Abschleppunternehmen wurde angefordert, um die nicht mehr fahrbereiten Unfallwagen abzuschleppen.

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