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Dänischer Busfahrer schwebt nach schwerem Unfall in Flensburg in Lebensgefahr

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Die Apenrader Straße ist während der Rettungseinsatz voll gesperrt gewesen - Fotos': Thomsen

Flensburg - Bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Tages hat sich am Dienstag in Flensburg ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.

In der Apenrader Straße ist es zu einer Kollision zwischen einem Linienbus und zwei weiteren Autos gekommen. Der Bus ist anschließend von der Fahrbahn abgekommen.

Nach ersten Erkenntnissen war der Bus der Linie 110 vom ZOB in Flensburg aus auf dem Weg nach Kruså.

Wie Zeugen berichteten, soll der Busfahrer während der Fahrt in der Apenrader Straße gegen 14.45 Uhr plötzlich bewusstlos geworden sein.

Der Bus rammte daraufhin zunächst einen Audi und schob ihn auf die Gegenfahrbahn.

Danach prallte der Linienbus mit mehreren Fahrgästen noch gegen einen ebenfalls in Dänemark zugelassenen Mercedes Transporter.

Anschließend kam der Linienbus nach rechts von der Straße ab, prallte gegen eine Straßenlaterne und kam auf dem Gehweg neben der Straße zum Stehen.

Nach dem Unfall rückte aufgrund der großen Zahl der betroffenen Personen ein Großaufgebot von Rettungskräften an den Unfallort aus.

Durch den Zusammenstoß wurden sowohl der Fahrer des Audi als auch der Fahrer des Mercedes-Transporter leicht verletzt. Sie wurden in die Notaufnahme eingeliefert.

Der Busfahrer musste durch die Rettungskräfte wiederbelebt werden. Er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Apenrader Straße wurde durch die Polizei in beiden Richtungen voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet.

Um den Unfallhergang zu rekonstruieren wurde auch ein Sachverständiger angefordert.

Da alle drei beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit sind, wird die Straße bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten voll gesperrt bleiben.

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