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Brand in Süderschmedeby: Scheune wird Raub der Flammen, vier Personen erleiden Kreislaufprobleme

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Ein verheerendes Feuer in der Waldnähe des Sieverstedter Ortsteils Süderschmedeby führte am vergangenen Sonntagnachmittag zu massiver Rauchbildung. Eine in einem abgeschiedenen Bereich der Fröruper Berge gelegene Scheune, die als Lagerraum diente, war Opfer der lodernden Flammen geworden.

Die Rettungskräfte wurden gegen 14.45 Uhr von aufmerksamen Anwohnern alarmiert, welche das Feuer bemerkten. Beim Eintreffen der Ersthelfer stand die Scheune bereits in Vollbrand.

Unverzüglich starteten die Einsatzkräfte die Löschmaßnahmen. Um ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Bäume zu verhindern, wurden diese umgehend mit Wasser gekühlt und weitere Kräfte herbeigerufen. Parallel dazu wurden Vorbereitungen für den Transport des Löschwassers und die Entnahme aus einem nahe gelegenen Teich getroffen. Zudem konnte ein Teil des benötigten Wassers von einem Hydranten in etwa 500 Metern Entfernung zur Brandstelle bezogen werden.

Die Beschaffung des Löschwassers stellte für die Kameraden der Feuerwehr eine Herausforderung dar. Um den Bedarf zu decken, wurde auch das Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Tarp eingesetzt. Das Feuer im angrenzenden Waldgebiet konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nach rund 90 Minuten konnte "Feuer aus!" gemeldet werden

Trotz der schnellen Intervention der Feuerwehr konnte die rund 200 Quadratmeter große Scheune, in der Haushaltsgegenstände gelagert wurden, nicht gerettet werden und brannte vollständig nieder. Für die Suche und Löschung möglicher Glutnester wurde ein Bagger angefordert, um die Brandreste auseinanderzuziehen. Es wurde neben Bodengebundenen Feuerwehrmännern und Frauen auch eine Feuerwehrdrohne eingesetzt.

Die herausfordernden Einsatzbedingungen bei Temperaturen nahe der 30-Grad-Marke führten bei zwei Feuerwehrleuten sowie zwei Anwohnern zu Kreislaufproblemen. Sie wurden von den Besatzungen der insgesamt drei alarmierten Rettungswagen versorgt. Glücklicherweise verbesserte sich ihr Zustand schnell, sodass ein Transport ins Krankenhaus nicht erforderlich war.

Die starke Rauchentwicklung löste zudem eine Warnung der Bevölkerung über Radiodurchsagen und die Warn-App "NINA" aus.

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