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Brand in Pferdestall in Freienwill löst Großeinsatz mehrerer Feuerwehren aus

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Unter schwerem Atemschutz gingen die Feuerwehrleute in das Gebäude - Fotos: Thomsen

Freienwill - Eine schnelle Entdeckung eines Feuers in einem kombinierten Wohn- und Stallgebäude in Freienwill hat am Mittwochabend offensichtlich einen Großbrand verhindert. Auch die Tiere konnten gerettet werden.
Nachdem der Besitzer eines Hauses am Mittwochabend einen Brand in seinem Stallgebäude entdeckt hatte, handelte er sofort und verhinderte damit vermutlich Schlimmeres.
Gegen 21.30 Uhr hatte der Mann bemerkt, dass der direkt an das Wohnhaus angrenzende Stall, in dem sich mehrere Pferde befanden, verqualmt war.
Neben der Alarmierung der Feuerwehr über den Notruf machte er sich sofort daran, die Tiere zu retten. Er öffnete die Boxen und trieb die Pferde auf eine Koppel in der Nähe.
Da das genaue Ausmaß des Brandes zunächst unklar war, alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot von sechs Freiwilligen Feuerwehren mit rund 70 Einsatzkräften sowie einen Rettungswagen an die Brandstelle.
Als die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Feuerwehren Hürup-Weseby, Freienwill, Husby, Bistoft-Mühlenbrück, Großsolt, Estrup-Kollerup  eintrafen, drang bereits dichter Rauch aus den Türen und dem Dach des Gebäudes.
Unter schwerem Atemschutz gingen die Feuerwehrleute in das Gebäude und entdeckten dort einen hölzernen Schrank, der in Flammen aufgegangen war.
Dieser wurde noch im Gebäude abgelöscht und anschließend ins Freie gebracht. Warum das Möbelstück in Brand geraten war, ist bislang ungeklärt.
Durch das Feuer erhitzte sich auch die Decke zum Obergeschoss des Stallgebäudes. Diese musste von der Feuerwehr gekühlt und mit der Wärmebildkamera kontrolliert werden.
Mit einem Hochdrucklüfter wurde das kombinierte Wohn- und Wirtschaftsgebäude anschließend belüftet.
Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz wieder beenden.
Wie hoch der entstandene Schaden ist, stand bei Abschluss der Löscharbeiten noch nicht fest und soll durch die Ermittlungen der Polizei ebenso wie die Brandursache geklärt werden. Menschen und Tiere kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.

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