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Bitumenkocher in Brand: Feuerwehr rückt zum Firmengelände aus

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Die Maschine muss nun erstmal zur Reparatur - Fotos: Thomsen

Flensburg - Zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall kam es am Montagmittag auf einem Firmengelände an der Schleswiger Straße. Ein Mitarbeiter einer Baufirma, der selbst ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Flensburg tätig ist, hatte nach eigenen Angaben am Vormittag damit begonnen, einen auf einem Anhänger montierten Bitumenkocher für Straßen-Reparaturarbeiten vorzuheizen. Plötzlich entwickelte sich stärkerer Rauch aus der Maschine, woraufhin die Arbeiter umgingen die Feuerwehr alarmierten.

Während sich Löschzug und Rettungswagen der Berufsfeuerwehr auf den Weg zur Einsatzstelle machten, zeigten sich die Beschäftigten vor Ort geistesgegenwärtig: Sie koppelten den zunächst zwischen zwei Lagerhallen abgestellten Anhänger an ein Zugfahrzeug und zogen ihn auf eine Freifläche, um ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude zu verhindern. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Qualm aus dem Vergusskocher, der die Sicht auf dem Betriebsgelände und der Schleswiger Straße erheblich einschränkte.

Als die Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz eine Klappe an der Maschine öffneten, schlugen ihnen Flammen entgegen. Mit Hilfe eines Pulverlöschers gelang es den Einsatzkräften schließlich, den Brand im Inneren des Bitumenbehälters unter Kontrolle zu bringen. Im Anschluss wurde der Anhänger weiterhin gekühlt und schließlich zur Seite gezogen. Für zusätzliche Schwierigkeiten sorgte der Lieferverkehr eines nahen Versanddienstleisters: Mehrmals versuchten Fahrer von Kleintransportern und Lkws, trotz der Sperrung unmittelbar durch die Einsatzstelle zu fahren, wurden jedoch von den Feuerwehrkräften gestoppt.


Für die örtliche Feuerwehr war der Brand im Vergusskocher bereits der zweite Einsatz am Montag. Trotz des arbeitsintensiven Tages konnte die Feuerwehr den Vorfall auf dem Firmengelände rasch unter Kontrolle bringen. Letzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.

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