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B200: Fahrzeug ausgebrannt – Autofahrer benutzte B200 zum Kaffeeklatsch

von

Jarplund - Verletzt wurde bei dem Brand niemand - Fotos: Thomsen

Ein brennender Mercedes auf der B200 nahe der Auffahrt A7 Richtung Husum sorgte am Sonntagmittag für einen Stau. Verletzt wurde niemand. Ein Autofahrer benutzte die Rettungsgasse für einen „Klönschnack“ mit seinem Kollegen.

Der Sonntag war für die Berufsfeuerwehr Flensburg kein ruhiger. Der erste größere Einsatz begann bereits gegen 8:00 Uhr. Gemeldet war ein Wohnungsbrand, welcher sich als Essen auf dem Herd herausstellte. Weiter ging es dann mit einer Brandmeldeanlage, Wasserdampf auf einem Dach in Weiche, was aussah wie ein Dachstuhlbrand. Außerdem wurde die Berufsfeuerwehr Flensburg mehrfach zu einem Rettungsring in Solitüde gerufen. Dieser musste vom Eis runtergeholt werden, damit kein Passant bei dem Versuch, den zu holen, ins Eis einbricht.

So ging es dann gegen 12:15 Uhr auf die B200, wo nahe der Auffahrt A7 ein PKW in Vollbrand stand. Während der Löscharbeiten bildete sich ein Rückstau. Wobei ein Autofahrer die Straßenverkehrsordnung nicht kannte und meinte sich in zweiter Reihe auf der linken Spur hin stellen zu müssen um mit einem Kollegen zu reden. Der Kollege stand wiederum mit seinem PKW vorschriftsmäßig ganz rechts auf der Fahrspur stand und eine Rettungsgasse bildete. Auf Hinweis das der „Falschparker“ eine Rettungsgasse bilden solle. Wurde dieser wütend und drohte mit Schlägen. Der Autofahrer zeigte weder Einsicht noch Verständnis.

Die anderen Verkehrsteilnehmer bildeten vorschriftsmäßig eine Rettungsgasse.

Das Fahrzeug hingegen ist komplett Ausgebrannt und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Verletzt wurde bei dem Brand keiner. Die B200 war ab der Ausfahrt Jarplund für rund 90 Minuten gesperrt.

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