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Autofahrerin meldet starke Rauchentwicklung: Feuerwehr löscht Brand in Hüruper Blockheizkraftwerk

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Ob der Brand auch zu einem Schaden an der Anlage geführt hat und damit Auswirkungen auf die Wärmeversorgung der angeschlossenen Haushalte hat, war zunächst nicht klar - Fotos: Thomsen
Hürup - Ein glücklicher Zufall hat am Sonntagmorgen offenbar dafür gesorgt, dass ein Brand in einem Blockheizkraftwerk in Hürup schnell bemerkt wurde. Mehrere Feuerwehren rückten mit rund 60 Einsatzkräften an, um das Feuer zu löschen.
Gegen neun Uhr am Sonntagmorgen war eine Autofahrerin in der Mühlenstraße unterwegs. Aufgrund eines entgegenkommenden Linienbusses musste sie ausweichen und anhalten. Sie stoppte ihr Fahrzeug genau in Höhe eines Feldes und entdeckte dort eine starke Rauchentwicklung. Sofort alarmierte sie über den Notruf die Feuerwehr. Bereits wenige Minuten später waren rund 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Hürup-Weseby, Husby, Freienwill und Tastrup vor Ort. Unter Atemschutz verschafften sich die Feuerwehrleute Zutritt zu dem Container, in dem sich ein Blockheizkraftwerk befindet. „Dort brannte eine Metalltonne mit Ascheresten“, schildert Einsatzleiter Torge Rücker die Ursache für die Rauchentwicklung. Mit Wasser starteten die Feuerwehrleute einen ersten Löschangriff, um den Brand zu ersticken. „Anschließend haben wir die Brandstelle mit einem Schaumteppich abgedeckt“, so Rücker. In der Tonne befanden sich vermutlich Reste von verbrannten Holzpellets, mit denen in der Anlage Wärme erzeugt wird.
Ob der Brand auch zu einem Schaden an der Anlage geführt hat und damit Auswirkungen auf die Wärmeversorgung der angeschlossenen Haushalte hat, war zunächst nicht klar. Ein Techniker und ein Elektriker sollen die Anlage im Laufe des Tages überprüfen, um über einen Weiterbetrieb zu entscheiden.
Warum es im Inneren des Blockheizkraftwerks zu dem Brand kam, ist bis jetzt nicht geklärt. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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