- Blaulicht -

Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Auseinandersetzungen unter Jugendlichen und Heranwachsenden

von

- Symbolbild - Foto: Foerde.news

Husum (ots) - Die Polizei in Husum hatte am Wochenende mehrere Einsatzanlässe unter Beteiligung von Jugendlichen und Heranwachsenden unterschiedlicher Nationalitäten zu bewältigen. Hauptsächlich waren syrische, irakische und afghanische Flüchtlinge an den Auseinandersetzungen beteiligt. Die Hintergründe werden derzeit ermittelt. 

-Anzeige-

www.förde.news

Am Freitagabend (07.09.18) gegen 22:40 Uhr fand in Höhe des Rathauses eine Auseinandersetzung zwischen zwei größeren Gruppen statt. Ein 20-jähriger Syrer und ein 18-jähriger Afghane wurden durch Schnittverletzungen leicht verletzt. Neben Messern sollen auch Schlagwerkzeuge zum Einsatz gekommen sein. Die Angaben zu den beteiligten Personen variieren aufgrund unterschiedlicher Zeugenaussagen zwischen zehn - 30 Personen.

Kurze Zeit später, am Sonnabend (08.09.18) gegen 01:00 Uhr, drangen vier Personen in eine von Afghanen bewohnte Wohnung in Hattstedt ein. Auf beiden Seiten waren Personen aus der Auseinandersetzung vom Rathaus beteiligt.

Am Sonntagnachmittag (09.09.18) gegen 14:00 Uhr wurde in der Norderstraße in Husum ein 19-jähriger Afghane von einem gleichaltrigen Syrer und einer weiteren Person zunächst mit einem Fahrzeug verfolgt. Anschließend versuchte man, den Flüchtenden mit einem Baseballschläger zu schlagen.

Am Sonntagabend (09.09.18) gegen 20:10 Uhr wurden in der Bredstedter Straße drei Afghanen (18/19/19) von anderen Personen mit Schlagstöcken geschlagen.

-Anzeige-

www.förde.news

Alle diese Vorfälle dürften miteinander zusammenhängen. Die Hintergründe dafür dürften in einem länger schwelenden Konflikt zwischen den unterschiedlichen Gruppierungen liegen. Das Polizeirevier Husum reagierte bereits am Wochenende mit verstärkter Bestreifung auf die Ereignisse. Die Kriminalpolizei Husum hat die Ermittlungen übernommen. Hinweisgeber  und Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 04841-830 0 zu melden.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

www.förde.news

Am Freitagabend (07.09.18) gegen 22:40 Uhr fand in Höhe des Rathauses eine Auseinandersetzung zwischen zwei größeren Gruppen statt. Ein 20-jähriger Syrer und ein 18-jähriger Afghane wurden durch Schnittverletzungen leicht verletzt. Neben Messern sollen auch Schlagwerkzeuge zum Einsatz gekommen sein. Die Angaben zu den beteiligten Personen variieren aufgrund unterschiedlicher Zeugenaussagen zwischen zehn - 30 Personen.

Kurze Zeit später, am Sonnabend (08.09.18) gegen 01:00 Uhr, drangen vier Personen in eine von Afghanen bewohnte Wohnung in Hattstedt ein. Auf beiden Seiten waren Personen aus der Auseinandersetzung vom Rathaus beteiligt.

Am Sonntagnachmittag (09.09.18) gegen 14:00 Uhr wurde in der Norderstraße in Husum ein 19-jähriger Afghane von einem gleichaltrigen Syrer und einer weiteren Person zunächst mit einem Fahrzeug verfolgt. Anschließend versuchte man, den Flüchtenden mit einem Baseballschläger zu schlagen.

Am Sonntagabend (09.09.18) gegen 20:10 Uhr wurden in der Bredstedter Straße drei Afghanen (18/19/19) von anderen Personen mit Schlagstöcken geschlagen.

-Anzeige-

www.förde.news

Alle diese Vorfälle dürften miteinander zusammenhängen. Die Hintergründe dafür dürften in einem länger schwelenden Konflikt zwischen den unterschiedlichen Gruppierungen liegen. Das Polizeirevier Husum reagierte bereits am Wochenende mit verstärkter Bestreifung auf die Ereignisse. Die Kriminalpolizei Husum hat die Ermittlungen übernommen. Hinweisgeber  und Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 04841-830 0 zu melden.

-->

Zurück