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Angeblicher Mord sorgt für Großeinsatz der Polizei in der Flensburger Nordstadt

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In der Wohnung trafen sie auf den völlig ahnungslosen Mieter - Foto: Thomsen

Flensburg - Die Meldung klang dramatisch: Am Montag Nachmittag meldete eine bislang unbekannte Person, dass in einem Haus in der Gasstraße ein Mord passiert sein sollte.
Zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst rückten am Montag Nachmittag in die Nordstadt aus.
Ziel des Großeinsatzes war ein Mehrfamilienhaus in der Gasstraße, die die Werftstraße mit der Neustadt verbindet.
Nach Angaben der Polizei hatte eine bislang unbekannte Person gemeldet, dass in einer Wohnung in dem Haus ein Mord geschehen sein sollte.
Die rund 15 Einsatzkräfte der Polizei verschafften sich schwer bewaffnet und teilweise mit Schutzschilden sofort einen Zugang zu der Wohnung. Auch Rettungswagen und Notarzt wurden vorsorglich alarmiert.
In der Wohnung trafen sie auf den völlig ahnungslosen Mieter, der von dem Großeinsatz der Polizei überrascht wurde.
Die Beamten durchsuchten die Wohnung, konnten dort aber weder ein Mordopfer noch eine verletzte Person oder Spuren eines Kampfes feststellen.
Während des Einsatzes war die Gasstraße voll gesperrt.
Nach Angaben der Polizei gehen die Beamten derzeit davon aus, dass es sich um einen böswilligen Fehlalarm gehandelt hat. Es werden nun Ermittlungen zum Urheber des Notrufs eingeleitet. Sollte die Polizei herausfinden, wer den angeblichen Mord gemeldet hat, droht ein Strafverfahren.
Nach rund einer halben Stunde konnte die Polizei den Einsatz beenden und die Straße wieder freigeben.

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