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Aggressiver Reisender zwingt Zug zur Notbremsung und greift Polizisten an

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Schleswig - Der Zug hatte durch den Zwischenfall ca. eine Stunde Verspätung. - Symbolfoto: Thomsen

Wegen einem fehlendem Ticket wurde ein Mann bereits des Zuges verwiesen. Um einen anderen Zug zu erreichen, lief er dann quer über die Gleise.

Gestern Abend gegen 20.00 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizei in Flensburg durch den Fahrdienstleiter Schleswig darüber informiert, dass ein Mann mehrfach über die Gleise im Bahnhof Schleswig gelaufen war und jetzt erneut ohne Ticket in einem Zug säße und diesen nicht wieder verlassen wolle.

Bei Eintreffen konnten die Bundespolizisten ermitteln, dass der 38-jährige Mann ohne Ticket von Husum nach Schleswig gefahren war und dort durch Kollegen der Landespolizei bereits aus dem Zug genommen wurde. Wenig später rannte er dann vor einen anderen Zug über die Gleise auf den gegenüberliegenden Bahnsteig.

Dabei leitete der Zugführer eine Schnellbremsung ein, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im Zug wurde dadurch zum Glück niemand verletzt. Etwas später lief der Mann erneut über die Gleise zu dem eingefahrenen Zug und setzte sich hinein, bis die Beamten ihn herausbaten. Dabei reagierte der 38-jährige Syrer sehr aggressiv und schlug nach einen Beamten. Den Zugbegleiter beleidigte und bedrohte er unentwegt.

Er wurde fixiert und zwecks Anzeigenaufnahme mit zur Dienststelle genommen.

Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Widerstand und tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung, Erschleichen von Leistungen, unbefugter Aufenthalt im Gleisbereich sowie gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr eingeleitet. Der Zug hatte durch den Zwischenfall ca. eine Stunde Verspätung.

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