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A7: Parkkralle am stillgelegten LKW zersägt

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Arenholz - Ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei brachte den Beamten eine zersägte Parkkralle in der das Sägeblatt noch steckte - Symbolfoto: Thomsen

Bereits am Samstag (11.09.2021) wurde auf der A7 auf dem Rastplatz Arenholz ein Sattelzug kontrolliert, der augenscheinlich zu hoch war.

Beamte vom Fachdienst Schleswig des Polizeiautobahn- und Bezirksrevieres Nord ermittelten, dass der Sattelauflieger (ein Megatrailer) auf der handelsüblichen Sattelzugmaschine eine Höhe von 4,29 m hatte. Diese Höhe konnte vor Ort nicht nach unten korrigiert werden, da die Sattelzugmaschine aufgrund ihrer großen Bereifung dafür nicht geeignet war. Hier hätte eine sogenannte Megazugmaschine mit kleinerer Bereifung eingesetzt werden müssen, um die maximal zulässige Höhe von 4,00 m einzuhalten. Zusätzlich wurde eine nicht vorhandene Ladungssicherung festgestellt.

Für die festgestellten Verstöße musste der Fahrzeugführer vor Ort eine Sicherheitsleistung von mehr als 150,00 EUR leisten. Anschließend wurde an dem Sattelauflieger eine Parkkralle angebracht, um die Weiterfahrt des uneinsichtigen Fahrzeugführers zu unterbinden.

Montagmittag erschien ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei und brachte den Beamten des PABR Nord eine zersägte Parkkralle vom Rastplatz Arenholz, Das Sägeblatt steckte noch in der Kralle. Der somit entstandene Sachschaden dürfte im mittleren dreistelligen Bereich liegen.

Der Verursacher wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Sachbeschädigung verantworten müssen. Zusätzlich wird angeregt, das doppelte Bußgeld für die bereits geahndeten Verstöße erneut anzusetzen und ihm die Fahrerlaubnis für Deutschland abzuerkennen.

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