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Rund 3.500 Menschen bei Demo in Schleswig

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or der Veranstaltung war bereits absehbar, dass die Zahl der Teilnehmenden weit über die angemeldeten 500 Personen hinausgehen würde - Fotos: Herbert Schmidtke

Schleswig - Der Höhepunkt der Demonstration in Schleswig gegen rechtsextreme Strömungen war gegen 16 Uhr am Sonntag erreicht, als über 3500 Teilnehmende ein letztes Lied anstimmen. Ihre Stimmen vereinen sich im Protestlied mit dem Ruf nach Widerstand gegen Faschismus. Der Schleswiger Bürgermeister Stephan Dose äußert sich danach bewegt und fordert, dass dies nicht die letzte solche Veranstaltung bleiben soll.

Vor der Veranstaltung war bereits absehbar, dass die Zahl der Teilnehmenden weit über die angemeldeten 500 Personen hinausgehen würde.

Andere Städte hatten ähnliche Demonstrationen durchgeführt. Vergangenen Sonntag wurden in Flensburg 500 Personen erwartet, es kamen allerdings rund 10.000. Am Sonntag füllt sich das Stadtfeld schnell, und es wird klar, dass die Teilnehmerzahl in die Tausende steigt. Viele bringen selbstgemachte Schilder und Fahnen mit, während sie das Geschehen sowohl von nah als auch aus der Ferne beobachten.

Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ hatten verschiedene Organisationen zu dieser Demonstration aufgerufen. Kreispräsident Walter Behrens spricht als erster und betont die Wichtigkeit, für die Demokratie einzustehen. Andere Redner wie der Geschäftsführer von Helios, Johannes Rasche, betonen ebenfalls die Bedeutung der demokratischen Grundwerte und Vielfalt.

Ebenfalls war auch die Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack vor Ort.

Die Veranstaltung verzichtete auf einen Marsch durch die Stadt und setzt stattdessen auf Musik und Reden. Trotz des Vermeidens einer direkten Nennung, ist die Demonstration vorrangig ein Protest gegen die AfD.

Redner und Rednerinnen wie Bischöfin Nora Steen und Propst Helgo Jacobs äußern sich klar gegen Extremismus und Rassismus. Die Veranstaltung verläuft friedlich und endet nach etwa 75 Minuten, wobei IG-Metall-Chef Michael Schmidt die Bedeutung des breiten Bündnisses betont, das zu den Protesten aufgerufen hat.

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