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Erste Ermittlungen nach Bahnunfall in Eckernförde

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Eckernförde - Die Schadenshöhe liegt im sechsstelligen Bereich. - Foto: Mathias Schütte/Kreisfeuerwehrverband RD-Eck

Am Montagmittag kam es am Bahnübergang Seegarten in Eckernförde zur Kollision eines Zuges mit einem LKW. Nach ersten Ermittlungen der Landespolizei hielt ein Autofahrer am Zebrastreifen, weil ein Fußgänger die Straße überqueren wollte. Das darauffolgende Fahrzeug bremst stark ab und die Autofahrerin konnte ihr Fahrzeug nicht mehr starten.

Die Insassen des folgenden Fahrzeuges und des LKW stiegen aus, um den PKW wegzuschieben. In Folge des Rückstaus befand sich der LKW zu dem Zeitpunkt auf dem Bahnübergang, als sich die Schranken schlossen.

Der Zug aus Kiel touchierte den LKW im Heckbereich und schleuderte diesen herum.

Dabei wurde ein LKW-Insasse leicht verletzt und ins Krankenhaus verbracht. Der Triebfahrzeugführer des Zuges erlitt einen Schock und wurde ebenfalls mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Die 17 Reisenden im Zug wurden glücklicherweise nicht verletzt. Nach Evakuierung der Reisenden fuhr der beschädigte Zug in Schrittgeschwindigkeit zum Bahnhof Gettorf zurück.

Es waren neben der Feuerwehr Eckernförde mit 29 Kameraden, auch sechs Rettungswagenbesatzungen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber eingesetzt.

Zehn Landes - und acht Bundespolizisten übernahmen die polizeiliche Arbeit am Unfallort. Die Bahnstrecke war für rund drei Stunden gesperrt.

Die Schadenshöhe liegt im sechsstelligen Bereich.

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