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Auto wird nach Frontalzusammenstoß auf Leitplanke katapultiert: Beifahrerin stirbt

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Ascheffel - Die Landesstraße 265 war nach dem Unfall für rund vier Stunden voll gesperrt - Fotos: Iwersen/Nordpresse.de

Ascheffel - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße zwischen Owschlag und Eckernförde ist am Sonntagabend die Beifahrerin eines Kleinwagens so schwer verletzt worden, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.
Der Unfall hatte sich gegen 20.40 Uhr in Höhe Holzkoppel auf der L265 ereignet. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei waren ein aus Richtung Damendorf kommender VW Golf und ein ihm entgegenkommender Kia in einer leichten Kurve aus bislang unbekannten Gründen frontal zusammengestoßen. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass der Kia im Frontbereich völlig zerstört und mit dem Heck auf die Leitplanke neben der Straße katapultiert wurde.
Durch die Rettungsleitstelle wurden neben drei Rettungswagen und einem Notarzt auch der Rettungshubschrauber Christoph 42 sowie mehrere Feuerwehren alarmiert. "Als wir eintrafen, waren die Fahrer beider Autos in ihren Fahrzeugen eingeklemmt", wie Feuerwehr-Einsatzleiter und Gemeindewehrführer Alexander Schwartz berichtet. Mit hydraulischem Rettungsgerät mussten seine Kameraden und er die Türen der Autos entfernen, um die schwer verletzten Insassen zu befreien.
Beide wurden nach einer Erstversorgung an der Unfallstelle mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert. Für die Beifahrerin des Kia kam aber jede Hilfe zu spät. Sie erlitt so schwere Verletzungen, dass der Notarzt nur noch ihren Tod feststellen konnte.
Um den Hergang des folgenschweren Unfalls zu rekonstruieren, wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Unfall-Sachverständiger hinzugezogen, der vor Ort die Spuren des tragischen Unglücks sicherte.
Neben den Rettungsarbeiten leuchtete die Feuerwehr die Unfallstelle auch für die Ermittlungen von Polizei und Sachverständigem über mehrere Stunden aus.
"Auch für uns als Feuerwehr ist so ein schwerer Unfall nicht alltäglich", resümierte Einsatzleiter Schwartz die hohe Belastung für die Einsatzkräfte. Daher forderte er auch das Team der Psychosozialen Notfallversorgung an, das den Feuerwehrleuten zur Nachbesprechung des Einsatzes zur Verfügung steht.
Die Landesstraße 265 war nach dem Unfall für rund vier Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Beide total beschädigten Autos wurden durch Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.

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