Anzeige
Fricke Top Slider
- LGBTQ+ -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Garg: Sexuelle Identitäten unter den besonderen Schutz des Grundgesetzes stellen

von

- Symbolbild - Foto: Foerde.news

KIEL/ BERLIN. Schleswig-Holstein wird einer bestehenden Bundesratsinitiative beitreten, um sexuelle und geschlechtlichen Identität unter den besonderen Schutz des Grundgesetzes stellen. Darauf hat sich die Landesregierung jetzt verständigt.

Familienminister und stellvertretender Ministerpräsident Heiner Garg betont:

„Auch heute noch erfahren Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer geschlechtlichen Identität Anfeindungen, gewaltsame Übergriffe oder sind Benachteiligungen ausgesetzt. Ein ausdrücklich im Grundgesetz normiertes Verbot solcher Diskriminierung ist ein klares Signal für die Achtung aller Menschen. Darüber hinaus schafft dies eine stabile und vor menschenfeindlichen Tendenzen schützende Maßgabe für den Gesetzgeber. Der Beitritt Schleswig-Holsteins soll der bestehenden Bundesratsinitiative einen neuen Impuls geben.“

Bislang lautet Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes wie folgt:

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Um Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTTI) besser zu schützen, soll das Merkmals der sexuellen und geschlechtlichen Identität ergänzt werden.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück