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Sieg für Schleswig-Holstein bei der 57. Mathematik-Olympiade

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Zwei der drei Preissieger in Würzburg: Christoph Börger, Olympiadeklasse 12, Gymnasium Wentorf, 3. Preis:Maria Matthis, Olympiadeklasse 10, Katharineum Lübeck (v.l.,) Foto: Hinrich Lorenzen)

Großer Erfolg für das schleswig-holsteinische Team bei der diesjährigen Mathematik-Olympiade: Das Team errang drei Medaillen und zwei Anerkennungen. Gold holte sich der Achtklässler Finnley Paollela aus Kronshagen (Gymnasium Kronshagen). Er hatte bereits bei der letzten Mathematik-Olympiade eine Überraschungsgoldmedaille mitgenommen, als er als Schüler einer siebten Klasse bei den Achtklässlern gestartet war und die Jury durch hervorragende Lösungen überzeugt hatte.

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Die Mathematik-Olympiade begeistert den 14-Jährigen Finnley Paollela, weil „man immer neue, immer unterschiedliche Aufgaben lösen muss, weil man nicht anwenden, sondern nachdenken muss.“ Besonders viel wissen müsse man in seiner Jahrgangsstufe noch nicht, findet er: „Man braucht nur den Schulstoff. Dessen verschiedene Themengebiete muss man dann aber in den Olympiaklausuren kombinieren, um die Lösungen zu finden.“

Eine Silbermedaille ging an den Zwölftklässler Christoph Börger aus Wentorf (Gymnasium Wentorf), der auch bereits im letzten Jahr Silber errungen hatte. Bronze gewann die Zehntklässlerin Maria Matthis aus Lübeck (Katharineum). Auch sie hatte schon im letzten Jahr einen dritten Preis mit nachhause genommen. Außerdem errang das Team noch zwei Anerkennungen mit Celina Marquardt (Achte Klasse) und Erik Steffahn (Zwölfte Klasse).

 

Bildungsministerin Karin Prien gratulierte den schleswig-holsteinischen Mathematik-Olympioniken zu ihrem Erfolg: „Das ist eine tolle Leistung, auf die alle - Schülerinnen und Schüler, aber auch die betreuenden Lehrkräfte - stolz sein können.“ Veranstaltungen wie die Mathematik-Olympiade zeigten, dass Mathe durchaus ein „cooles Fach“ sei und viel Spaß machen könne. Sie hob hervor, dass mathematische Kompetenz und naturwissenschaftliche Kenntnisse Schlüsselqualifikationen seien und die Basis für viele Berufsfelder. „Es ist wichtig, dass wir das unseren Kindern und Jugendlichen auch wieder verstärkt vermitteln. Wettbewerbe wie die Mathematik-Olympiade sind da die beste Werbung.“

 

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Vom 13. bis zum 16. Juni 2018 traten in der Bundesrunde insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein an. Die 197 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Endrunde der 57. Mathematik-Olympiade hatten bereits auf Schul-, Regional- und Länderebene überzeugt und sich gegen insgesamt 200.000 Konkurrentinnen und Konkurrenten durchgesetzt. Nach Jahrgangsstufen getrennt schrieben sie am Institut für Mathematik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) zwei viereinhalbstündige Klausuren mit anspruchsvollen Beweisaufgaben aus den Bereichen Geometrie, Algebra, Ungleichungen, Zahlentheorie und Kombinatorik. Außer Zirkel, Papier, Stiften und Geodreieck waren keinerlei Hilfsmittel erlaubt.

 

„Die Aufgaben der Mathematik-Olympiade sind originell und verlangen von den Schülerinnen und Schülern ein vertieftes Verständnis von Mathematik sowie Kreativität bei der Lösungsfindung“, betonte Hinrich Lorenzen, Professor für Mathematik und ihre Didaktik an der Europa-Universität Flensburg, Beauftragter des Landes Schleswig-Holstein für die Mathematik-Olympiade und Leiter des schleswig-holsteinischen Olympia-Teams.

 

„Wir bereiten die Schülerinnen und Schüler in Vorbereitungslehrgängen intensiv auf diese Form von Aufgaben vor, indem wir in den Kursen mathematische Gegenstände vernetzt und mit sehr viel Zeit behandeln. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln so die Kompetenz, unbekannte Probleme zu lösen. Für uns kann die Mathematik-Olympiade damit wichtige Impulse für einen gelungenen Mathematikunterricht auch an Schulen geben.“

 

Der Präsident der Europa-Universität Flensburg, Prof. Dr. Werner Reinhart, bedankte sich bei Teamleiter Prof. Dr. Hinrich Lorenzen für dessen außerordentliches und erfolgreiches Engagement und betonte: „Die Mathematik-Olympiade steht auch für eine Alternative zum Matheunterricht, eine Alternative, in der Logik und Kreativität eine glückliche Verbindung eingehen.“

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden am Samstagvormittag von Carolina Trautner, der bayrischen Staatssekretärin für Unterricht und Kultus, ausgezeichnet. Die Besten qualifizieren sich außerdem für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade 2019 in Großbritannien und haben gute Chancen, dort Deutschland zu vertreten.

Bei der diesjährigen Internationalen Mathematik-Olympiade ist auch ein Schleswig-Holsteiner vertreten: Im Juli reist Silbermedaillengewinner Christoph Börger aus Wentorf nach Rumänien.

 

Weitere Informationen zur Bundesrunde unter http://mo2018.de.

 

Die Preisträger aus Schleswig-Holstein:

 

  1. Preis Finnley Paolella, Olympiadeklasse 8, Gymnasium Kronshagen
  1. Preis Christoph Börger, Olympiadeklasse 12, Gymnasium Wentorf
  1. Preis Maria Matthis, Olympiadeklasse 10, Katharineum Lübeck

Anerkennung

Celina Marquardt, Olympiadeklasse 8, Leibniz-Gymnasium Bad Schwartau

Erik Steffahn, Olympiadeklasse 12, Gymnasium Kronshagen

 

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Die Mathematik-Olympiade begeistert den 14-Jährigen Finnley Paollela, weil „man immer neue, immer unterschiedliche Aufgaben lösen muss, weil man nicht anwenden, sondern nachdenken muss.“ Besonders viel wissen müsse man in seiner Jahrgangsstufe noch nicht, findet er: „Man braucht nur den Schulstoff. Dessen verschiedene Themengebiete muss man dann aber in den Olympiaklausuren kombinieren, um die Lösungen zu finden.“

Eine Silbermedaille ging an den Zwölftklässler Christoph Börger aus Wentorf (Gymnasium Wentorf), der auch bereits im letzten Jahr Silber errungen hatte. Bronze gewann die Zehntklässlerin Maria Matthis aus Lübeck (Katharineum). Auch sie hatte schon im letzten Jahr einen dritten Preis mit nachhause genommen. Außerdem errang das Team noch zwei Anerkennungen mit Celina Marquardt (Achte Klasse) und Erik Steffahn (Zwölfte Klasse).

 

Bildungsministerin Karin Prien gratulierte den schleswig-holsteinischen Mathematik-Olympioniken zu ihrem Erfolg: „Das ist eine tolle Leistung, auf die alle - Schülerinnen und Schüler, aber auch die betreuenden Lehrkräfte - stolz sein können.“ Veranstaltungen wie die Mathematik-Olympiade zeigten, dass Mathe durchaus ein „cooles Fach“ sei und viel Spaß machen könne. Sie hob hervor, dass mathematische Kompetenz und naturwissenschaftliche Kenntnisse Schlüsselqualifikationen seien und die Basis für viele Berufsfelder. „Es ist wichtig, dass wir das unseren Kindern und Jugendlichen auch wieder verstärkt vermitteln. Wettbewerbe wie die Mathematik-Olympiade sind da die beste Werbung.“

 

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Vom 13. bis zum 16. Juni 2018 traten in der Bundesrunde insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein an. Die 197 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Endrunde der 57. Mathematik-Olympiade hatten bereits auf Schul-, Regional- und Länderebene überzeugt und sich gegen insgesamt 200.000 Konkurrentinnen und Konkurrenten durchgesetzt. Nach Jahrgangsstufen getrennt schrieben sie am Institut für Mathematik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) zwei viereinhalbstündige Klausuren mit anspruchsvollen Beweisaufgaben aus den Bereichen Geometrie, Algebra, Ungleichungen, Zahlentheorie und Kombinatorik. Außer Zirkel, Papier, Stiften und Geodreieck waren keinerlei Hilfsmittel erlaubt.

 

„Die Aufgaben der Mathematik-Olympiade sind originell und verlangen von den Schülerinnen und Schülern ein vertieftes Verständnis von Mathematik sowie Kreativität bei der Lösungsfindung“, betonte Hinrich Lorenzen, Professor für Mathematik und ihre Didaktik an der Europa-Universität Flensburg, Beauftragter des Landes Schleswig-Holstein für die Mathematik-Olympiade und Leiter des schleswig-holsteinischen Olympia-Teams.

 

„Wir bereiten die Schülerinnen und Schüler in Vorbereitungslehrgängen intensiv auf diese Form von Aufgaben vor, indem wir in den Kursen mathematische Gegenstände vernetzt und mit sehr viel Zeit behandeln. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln so die Kompetenz, unbekannte Probleme zu lösen. Für uns kann die Mathematik-Olympiade damit wichtige Impulse für einen gelungenen Mathematikunterricht auch an Schulen geben.“

 

Der Präsident der Europa-Universität Flensburg, Prof. Dr. Werner Reinhart, bedankte sich bei Teamleiter Prof. Dr. Hinrich Lorenzen für dessen außerordentliches und erfolgreiches Engagement und betonte: „Die Mathematik-Olympiade steht auch für eine Alternative zum Matheunterricht, eine Alternative, in der Logik und Kreativität eine glückliche Verbindung eingehen.“

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden am Samstagvormittag von Carolina Trautner, der bayrischen Staatssekretärin für Unterricht und Kultus, ausgezeichnet. Die Besten qualifizieren sich außerdem für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade 2019 in Großbritannien und haben gute Chancen, dort Deutschland zu vertreten.

Bei der diesjährigen Internationalen Mathematik-Olympiade ist auch ein Schleswig-Holsteiner vertreten: Im Juli reist Silbermedaillengewinner Christoph Börger aus Wentorf nach Rumänien.

 

Weitere Informationen zur Bundesrunde unter http://mo2018.de.

 

Die Preisträger aus Schleswig-Holstein:

 

  1. Preis Finnley Paolella, Olympiadeklasse 8, Gymnasium Kronshagen
  1. Preis Christoph Börger, Olympiadeklasse 12, Gymnasium Wentorf
  1. Preis Maria Matthis, Olympiadeklasse 10, Katharineum Lübeck

Anerkennung

Celina Marquardt, Olympiadeklasse 8, Leibniz-Gymnasium Bad Schwartau

Erik Steffahn, Olympiadeklasse 12, Gymnasium Kronshagen

 

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