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Seenotretter helfen plötzlich erkranktem Seemann

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Die Seenotretter des in Laboe stationierten Seenotrettungskreuzers BERLIN der DGzRS sind für einen plötzlich erkrankten Seemann im Einsatz gewesen. Archivfoto: Die Seenotretter – DGzRS

Kiel - Das Forschungsschiff „Alkor“ hat am Dienstagnachmittag, 14. März 2023, in der Kieler Förde einen medizinischen Notfall an Bord gemeldet: Ein Besatzungsmitglied verspürte auf einmal Schmerzen in der Brust. Der Seenotrettungskreuzer BERLIN/Station Laboe der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte einen Notarzt zum Forschungsschiff und transportierte anschließend den Patienten ans Festland.

 Die „Alkor“ kreuzte rund eine dreiviertel Seemeile (etwas mehr als einen Kilometer) vor Strande in der Kieler Förde, als ein Besatzungsmitglied plötzlich über Schmerzen in der Brust klagte. Der Seemann benötigte umgehend medizinische Hilfe. Gegen 14.45 Uhr meldete sich die „Alkor“ über den international einheitlichen UKW-Sprechfunk-Not- und Anrufkanal 16 direkt beim Seenotrettungskreuzer BERLIN und bat um Hilfe. Die Seenotküstenfunkstelle BREMEN RESCUE RADIO der deutschen Rettungsleitstelle See der DGzRS, dem Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC), fing den Funkspruch ebenfalls auf. Der Einsatzleiter forderte sofort einen Notarzt sowie einen Rettungswagen an.

Am Liegeplatz der BERLIN besetzten die Seenotretter mit zwei Mann – darunter ein als Rettungssanitäter ausgebildeter Freiwilliger – das Tochterboot STEPPKE des Seenotrettungskreuzers und liefen zum nahen Forschungsschiff aus. Vor Ort stiegen sie auf die „Alkor“ über und übernahmen an Bord die Erstversorgung des Patienten. Etwa zeitgleich traf ein Notarzt am Liegeplatz des Seenotrettungskreuzers ein, den die verbliebenen Seenotretter mit der BERLIN zum Forschungsschiff brachten.

Als der Patient stabilisiert war, transportierte ihn die Besatzung des Seenotrettungskreuzers in Begleitung des Notarztes nach Laboe. Dort wurde er vom Landrettungsdienst übernommen und in ein Krankenhaus gebracht.

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