Anzeige
Fricke Top Slider
- Blaulichteinsätze in Kiel -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Mann mit Schreckschusswaffe löst Polizeieinsatz aus

von

Da der 24-Jährige keinen kleinen Waffenschein besitzt, muss er sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten - Symbolfoto: Thomsen

Kiel - Am 03. Januar gab ein alkoholisierter Mann mehrere Schüsse im Kieler Hauptbahnhof ab und löste dadurch einen Polizeieinsatz aus.

"Ein Bürgerhinweis ging gegen 01:40 Uhr bei der Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof ein, dass eine männliche Person eine Schusswaffe bei sich hat und diese auch schon mehrfach eingesetzt hat", sagte Pressesprecher Sven Klöckner von der Bundespolizeiinspektion Kiel. "Die Bundespolizisten konnten den verdächtigen 24-jährigen Mann am Bahnhof feststellen und kontrollieren. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 1,36 Promille gemessen."

"Die Schusswaffe wurde zwischenzeitlich von einer Bekannten an sich genommen und sicher verwahrt. Ein weiteres Zugreifen für den jungen Mann auf die Waffe war somit nicht mehr möglich. Die Frau übergab den Beamten eine Transportbox, in der sich eine Schreckschusswaffe mit insgesamt 93 Platzpatronen befand", fügte Klöckner hinzu. "Bei der anschließenden Nachschau im Bahnhof konnten die Bundespolizisten eine Patronenhülse im Gleisbett auffinden."

"Da der 24-Jährige keinen kleinen Waffenschein besitzt, muss er sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Nach Klärung des Sachverhaltes und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß belassen", so Klöckner.

 

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück