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Keinen Mundschutz getragen: Supermarktmitarbeiterin von Kunde geschlagen - Nasenbeinbruch

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Lütjenburg - Ein 57 Jahre alter Kunde griff beherzt in die Situation ein, überwältigte den Mann und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. - Symbolfoto: Thomsen

Dienstagmittag kam es zu einem Polizeieinsatz in einem Lütjenburger Discounter, nachdem ein aggressiver und alkoholisierter Kunde mehrere Angestellte angriff. Zwei der Frauen erlitten Verletzungen.

Einer Mitarbeiterin des Geschäfts in der Königsberger Straße fiel der alkoholisierte Kunde gegen 12:50 Uhr auf, da er keinen Mund-Nasen-Schutz trug. Darauf angesprochen habe der 43-Jährige sofort aggressiv reagiert und im weiteren Verlauf eine weitere Angestellte, die auf die Situation zukam, ins Gesicht geschlagen. Die Frau erlitt hierdurch einen Nasenbeinbruch und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Anschließend habe er auch die erstgenannte Mitarbeiterin geschlagen und ihr derart an den Haaren gezogen, so dass zahlreiche Haare ausrissen. Die Frau erlitt einen Schock.

Während des Angriffs habe er die Frauen zudem mehrfach beleidigt sowie bedroht und eine weitere Angestellte mit Waren beworfen, ohne diese allerdings zu treffen.

Ein 57 Jahre alter Kunde griff beherzt in die Situation ein, überwältigte den Mann und hielt ihn bis zum Eintreffen der Lütjenburger Polizisten fest. Der zwar polizeilich, aber nicht als Gegner der Corona-Maßnahmen bekannte Tatverdächtige kam ins Kieler Polizeigewahrsam, wo ihm nach richterlicher Anordnung ein Polizeiarzt eine Blutprobe entnahm. Die Polizisten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ein.

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