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Weniger Teilnehmer als in der Vorwoche: Rund 400 Spaziergänger zogen durch die Innenstadt

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Flensburg - Nachdem die Gruppe nach rund eineinhalb Stunden Marsch durch die Innenstadt wieder die Hafenspitze erreichte, bildeten die Teilnehmer einen großen Kreis und skandierten laut „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung“. - Fotos. Thomsen

Trotz Absage der angemeldeten Demonstration wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Stadt über die Maskenpflicht hat sich wieder eine Gruppe von „Spaziergängern“ am ZOB versammelt und ist von dort aus durch die Stadt gezogen - allerdings mit deutlich weniger Teilnehmern als in der Vorwoche.

Gestartet war die Gruppe mit zunächst geschätzten 150 Teilnehmern - wuchs dann aber schnell auf nach Schätzungen des Ordnungsamtes rund 400 Personen an. Vom ZOB aus startete der Aufzug über Norderhofenden, Schiffbrücke und den Nordermarkt, von wo aus die Gruppe in die Toosbüystrasse einbog und über den Burgplatz durch die Marienstraße in die Innenstadt zog. Über den Holm ging es bis zum Rathaus und von dort wieder durch die Fußgängerzone zurück zum Ausgangspunkt an der Hafenspitze.

Dabei nutzen die Demonstrierenden auch die Fahrbahn - trotz mehrmaliger Aufforderung der Polizei, diese zu verlassen.

Zudem kontrollierte die Polizei während des laufenden Marsches durch die Stadt auch die Einhaltung der Maskenpflicht. Bei mehreren Personen wurden Atteste kontrolliert und Personalien aufgenommen. Nach Angaben der Polizei wurden „einige“ Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht erstattet.

Wie gewohnt begleitete auch eine Gruppe der Antifa den Aufzug und versuchte mit Plakaten und Transparenten, den „Spaziergängern“ den Weg abzuschneiden. Mehrfach wurden die Gegendemonstranten durch die Polizei gestoppt und aufgehalten.

Nachdem die Gruppe nach rund eineinhalb Stunden Marsch durch die Innenstadt wieder die Hafenspitze erreichte, bildeten die Teilnehmer einen großen Kreis und skandierten laut „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung“.

Schon zuvor verkleinerte sich die Gruppe der Teilnehmer zusehends, bevor die Veranstaltung gegen 16.45 Uhr endete und sich auflöste.

Nach Angaben der Polizei kam es, anders als in der Vorwoche, zu keinen körperlichen Auseinandersetzungen zwischen den Teilnehmenden untereinander oder mit der Polizei.

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