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Zug kollidiert mit Schafherde

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Husum/Lund - Wie die Schafherde, die aus 24 Tieren bestand, auf die Gleise gekommen ist muss nun durch die Bundespolizei ermittelt werden. - Foto: Bundespolizei Flensburg

Am Donnerstagmorgen gegen 07.50 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizei über den Zusammenprall einer Lok mit einer Schafherde auf der Bahnstrecke Hamburg - Westerland informiert. Die Bahnstrecke wurde zwischen Bredstedt und Husum gesperrt.

Die eingesetzte Streife der Bundespolizei konnte am Unfallort in Lund bei Husum (Kreis Nordfriesland) drei überfahrene Schafe feststellen. Der Triebfahrzeugführer der Lok, die sich in Doppeltraktion (siehe Bild) auf einer Überführungsfahrt in Richtung Husum befand, hatte bei Erkennen der Schafherde noch eine Schnellbremsung eingeleitet, es war jedoch zur Kollision gekommen.

Dabei verendeten drei Schafe.

Wie die Schafherde, die aus 24 Tieren bestand, auf die Gleise gekommen ist muss nun durch die Bundespolizei ermittelt werden.

Gegen 08.45 Uhr konnte das Gleis Richtung Bredstedt wieder frei gegeben werden.

Die Züge fahren dort in Schrittgeschwindigkeit an der Unfallstelle vorbei. Da die Lok nicht mehr fahrbereit ist, beabsichtigen Techniker der Deutschen Bahn diese vor Ort zu reparieren.

Ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wurde gegen den 61-Jährigen Tierhalter eingeleitet. Die Deutsche Bahn richtete einen Busnotverkehr zwischen Bredstedt und Husum ein.

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