Anzeige
Fricke Top Slider
Anzeige
- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zug bei Rangierfahrt in Niebüll entgleist

von

Nach rund sieben Stunden waren die Waggons wieder auf den Schienen - Symbolfotoo: Thomsen

Niebüll  - Weil zwei Waggons eines RDC Autozuges bei einer Rangierfahrt im Bereich des Bahnhof Niebüll entgleisten, kam es am Montagmorgen zu erheblichen Behinderungen im Autozugverkehr nach Westerland sowie im Personenverkehr auf der Strecke Niebüll - Tondern.

Am Montagmorgen gegen 06.00 Uhr entgleiste im Bereich des Bahnhof Niebüll bei einer Rangierfahrt ein RDC Autozug. Eine entsandte Bundespolizeistreife konnte vor Ort feststellen, dass zwei Waggons eines aus 27 Wagen bestehenden Zuges beim Rangieren aus den Schienen gesprungen waren. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Weil einige dieser Waggons zuerst auch auf dem Bahnübergang Gather Landstraße zum Stehen kamen, war dieser bis ca. 08.00 Uhr für den PKW-Verkehr nicht befahrbar. Der Autozugverkehr nach Westerland sowie der Personenverkehr zwischen Niebüll und Tondern war seit den frühen Morgenstunden nicht mehr möglich und erst einmal unterbrochen, Der Personenverkehr nach Westerland war davon nicht betroffen und lief weiter.

Ein aus Neumünster angeforderter Hilfszug, der die beiden entgleisten Waggons wieder aufgleisen sollte, traf gegen 10.00 Uhr in Niebüll ein und begann sofort mit den Aufgleisarbeiten die gegen 13.00 Uhr abgeschlossen waren. Nachdem festgestellt wurde, dass weder die Wagen noch die Bahngleise stärker beschädigt worden sind, konnte um 13.38 Uhr die Strecke wieder freigegeben und der Autozugverkehr von und nach Westerland wieder aufgenommen werden.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, steht bisher noch nicht fest und ist jetzt Teil der Ermittlungen der Bundespolizei.

 

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück