Anzeige
Fricke Top Slider
Anzeige
- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Verrauchte Wohnung in der Glücksburger Straße: Feuerwehr muss Tür gewaltsam öffnen

von

Die Feuerwehr musste die Wohnungstür gewaltsam öffnen - Fotos: Thomsen

Flensburg - Nach einem gemeldeten Küchenbrand musste die Glücksburger Straße am Sonntagabend für rund eine halbe Stunde voll gesperrt werden. Da die Mieterin der Wohnung nicht durch den Rauch ins Freie laufen wollte, mussten die Einsatzkräfte die Wohnung aufbrechen.
Eine Rauchentwicklung in der Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus hat am Sonntagabend für einen Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Glücksburger Straße gesorgt.
Gegen 19.15 Uhr hatten Zeugen den Notruf gewählt, da es in der Wohnung im zweiten Stock des Hauses qualmte. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine leichte Verrauchung festgestellt werden. Trotz der Aufforderung der Feuerwehr weigerte sich die Mieterin der Wohnung aber, ins Freie zu kommen. Sie hatte Angst, auf dem Weg zur Wohnungstür den giftigen Brandrauch einzuatmen.
Daher musste die Feuerwehr die Wohnungstür aufbrechen. In der Wohnung konnte sie auch schnell den Grund für die Rauchentwicklung entdecken. Auf dem eingeschalteten Herd stand ein Topf mit verbranntem Essen.
Dieses konnte in der Spüle mit dem Wasserhahn abgelöscht werden.
Da die Frau sich in einem rauchfreien Raum aufgehalten hatte und unverletzt geblieben war konnte sie in der noch bewohnbaren Wohnung bleiben.
Für den Einsatz der Feuerwehr musste die Glücksburger Straße zwischen der Philipp-Lassen-Koppel und dem Lautrupsbachtal voll gesperrt werden, da auch die Drehleiter zum Einsatz kam, um die Mieterin in der Wohnung zu betreuen. Der Fahrer eines Audi missachtete die Vollsperrung jedoch zunächst, da er diese nach eigenen Angaben nicht erkannt hatte. Als er jedoch bemerkte, dass er die Straße nicht passieren kann, brach er sein Vorhaben ab und setzte seinen Wagen zurück.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück