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Verkehrssicherheitsbericht der Stadt Flensburg, Kreis NF und Kreis SL-FL

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Bericht für die Stadt Flensburg

Der Verkehrssicherheitsbericht 2017 der Polizeidirektion Flensburg für den Bereich der Stadt Flensburg. Sie sehen hier einen Überblick über das Unfallgeschehen des Jahres 2017 mit einem Vergleich zu den Zahlen aus dem Vorjahr.


Die Auswertung erfolgte schwerpunktmäßig nach beteiligten Verkehrsarten und Verkehrsteilnehmern.
Im abgelaufenen Jahr ist in der Stadt Flensburg im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Anstieg der Unfallzahlen insgesamt um 2,5 % der Verkehrsunfälle festzustellen. Die Zahl stieg von 2751 auf 2820.
Die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden (VU P) ist dagegen leicht gesunken. Der Anteil der Verkehrsunfälle mit Verletzten am Gesamtgeschehen beläuft sich in Flensburg auf ca. 13 %. Dabei hat die Anzahl der Verletzten im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 % zugenommen. Im abgelaufen Jahr wurden zwei Verkehrsteilnehmer durch Verkehrsunfälle getötet, nachdem es in den beiden zurück liegenden Jahren keine Verkehrstoten gab. Mit 82,9 % (2336) der Unfälle sind nach wie vor die aufnahme freien Unfälle der Kategorie S 3 am häufigsten erfasst worden.

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Die Daten in der Übersicht:


Auffällig ist die Zunahme bei Unfällen mit Kindern als Mitfahrer.
Der leichte Rückgang bei Radfahrerunfällen insgesamt, gerät aufgrund des deutlichen Anstiegs der Fallzahlen im Bereich der Radfahrerunfälle von Kindern, bei dem ein Kind sein Leben verlor, deutlich in den Hintergrund.
Aktuell werden Möglichkeiten der Verbesserung der Radfahrersituation in Flensburg gesucht, die im weiteren Prozess auf ihre Wirksamkeit und Umsetzbarkeit geprüft werden. In diesem Bericht finden Sie auch die von der Polizeidirektion
Flensburg ermittelten Unfallhäufungsstellen. Diese bilden die Grundlage für die Arbeit der Unfallkommission,die im Rahmen ihrer Sitzungen Entscheidungen vorbereitet, um diese Unfallschwerpunkte zu entschärfen.
Nach wie vor ist die Verkehrsüberwachung eine der polizeilichen Hauptaufgaben. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung, der Verfolgung von Trunkenheits-/ Drogenfahrten, der Kontrolle von Verstößen gegen die Anschnallpflicht rückt nun immer mehr die verbotene Handynutzung in den Blickpunkt der Überwachungstätigkeiten. Jährlich wiederkehrend führen die Polizeidirektionen neben den täglichen Überwachungstätigkeiten in Schleswig-Holstein hierzu Verkehrsüberwachungseinsätze durch.
Im Jahr 2017 wurden allein in Flensburg 593 Handy sowie 542 Gurt-Verstöße registriert. Wir gehen davon aus, dass schweren Verkehrsunfällen ohne eine erkennbare Unfallursache immer häufiger die „verbotene Handynutzung“ bzw. „Unaufmerksamkeit / Ablenkung“ zugrunde liegen.
Auch zukünftig wird daher die Verkehrssicherheitsarbeit ein Schwerpunkt der Polizeidirektion Flensburg sein.

 

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Bericht für den Kreis Nordfriesland

Der Verkehrssicherheitsbericht 2017 der Polizeidirektion Flensburg für den Bereich des Kreises Nordfriesland. Sie sehen hier einen Überblick über das Unfallgeschehen des Jahres 2017 mit einem Vergleich zu den Zahlen aus dem Vorjahr.

Die Auswertung erfolgte schwerpunktmäßig nach beteiligten Verkehrsarten und Verkehrsteilnehmern.Im abgelaufenen Jahr ist im Vergleich zum Vorjahr ein geringer Anstieg der Unfallzahlen um 11,4 % festzustellen. 

Die Zahl stieg von 4519 auf 5032. Die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden (VU P) ist leicht rückläufig von 865 auf 915 Verkehrsunfälle im Jahr 2017. Der Anteil der Verkehrsunfälle mit Verletzten am Gesamtgeschehen beläuft sich im Kreis Schleswig-Flensburg auf ca. 18,2 %. Die Zahl der aufnahmepflichtigen Verkehrsunfälle insgesamt ist von 1270 auf 1340 gestiegen. Das ist eine Zunahme von 5,5 %. Mit 73,4 % (3692) der Unfälle sind nach wie vor die aufnahmefreien Unfälle der Kategorie S3 am häufigsten erfasst worden. Weit mehr als ¾ aller Unfälle werden somit polizeilich nicht aufgenommen.

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Die wichtigsten Daten im Überblick:


Auffällig ist der deutliche Rückgang der Fallzahlen bei Unfällen mit Kindern als Radfahrer. Hingegen ist die Zahl der Kinderunfälle als Fußgänger leicht gestiegen. Insgesamt sind die Zahlen der verunglückten Verkehrsteilnehmer leicht rückläufig. Eine positive Entwicklung ist der Rückgang der Fallzahlen im Bereich der tödlichen Verkehrsunfällevon 13 auf 6 Verkehrsunfälle.

In diesem Bericht finden Sie auch die von der Polizeidirektion Flensburg ermittelten Unfallhäufungsstellen.
Diese bilden die Grundlage für die Arbeit der Unfallkommission, die im Rahmen ihrer Sitzungen Entscheidungen vorbereitet, um diese Unfallschwerpunkte zu entschärfen. Die Verkehrsüberwachung ist und bleibt eine der polizeilichen Hauptaufgaben. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung, der Verfolgung von Trunkenheits-/ Drogenfahrten, der Kontrolle von Verstößen gegen die Anschnallpflicht rückt nun immer mehr die verbotene Handynutzung in den Blickpunkt der Verkehrsüberwachung. Jährlich wiederkehrend führen die Polizeidirektionen neben den täglichen Überwachungstätigkeiten in Schleswig-Holstein hierzu themenorientierte Schwerpunkteinsätze durch.

Im Jahr 2017 wurden im Kreis Nordfriesland 981 Handy- sowie 2420 Gurt-Verstöße geahndet. Wir gehen davon aus, dass schweren Verkehrsunfällen ohne eine erkennbare Unfallursache immer häutiger die„verbotene Handynutzung“ bzw. „Unaufmerksamkeit/Ablenkung“ zugrunde liegen. Auch zukünftig wird die Verkehrssicherheitsarbeit ein Schwerpunkt der Polizeidirektion Flensburg sein.

 

Bericht für den Kreis Schleswig-Flensburg

Der Verkehrssicherheitsbericht 2017 der Polizeidirektion Flensburg für den Bereich des Kreises Schleswig-Flensburg. Sie sehen hier einen Überblick über das Unfallgeschehen des Jahres 2017 mit einem Vergleich zu den Zahlen aus dem Vorjahr. Die Auswertung erfolgte schwerpunktmäßig nach beteiligten Verkehrsarten und Verkehrsteilnehmern.
Im abgelaufenen Jahr ist im Vergleich zum Vorjahr ein geringer Anstieg der Unfallzahlen um 0,5 % festzustellen.
Die Zahl stieg von 5244 auf 5271. Die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden (VU P) ist leicht rückläufig von 781 auf 731 Verkehrsunfälle im Jahr 2017. Der Anteil der Verkehrsunfälle mit Verletzten am Gesamtgeschehen
beläuft sich im Kreis Schleswig-Flensburg auf ca. 13,9 %. Die Zahl der aufnahmepflichtigen Verkehrsunfälle insgesamt
ist von 1162 auf 1078 gesunken. Das ist ein Rückgang von 8,2 %. Mit 79,5 % (4190) der Unfälle sind nach wie vor die
aufnahmefreien Unfälle der Kategorie S3 am häufigsten erfasst worden. Weit mehr als ¾ aller Unfälle werden somit
polizeilich nicht aufgenommen.

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Die wichtigsten Daten im Überblick.

Auffällig ist der deutliche Rückgang der Fallzahlen bei Unfällen mit Kindern als Radfahrer. Hingegen ist die Zahl der Kinderunfälle als Fußgänger leicht gestiegen. Insgesamt sind die Zahlen der verunglückten Verkehrsteilnehmer leicht rückläufig. Eine positive Entwicklung ist der Rückgang der Fallzahlen im Bereich der tödlichen Verkehrsunfälle von 15 auf 9 Verkehrsunfälle. In diesem Bericht finden Sie auch die von der Polizeidirektion Flensburg ermittelten Unfallhäufungsstellen.
Diese bilden die Grundlage für die Arbeit der Unfallkommission, die im Rahmen ihrer Sitzungen Entscheidungen vorbereitet, um diese Unfallschwerpunkte zu entschärfen. Die Verkehrsüberwachung ist und bleibt eine der
polizeilichen Hauptaufgaben. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung, der Verfolgung von Trunkenheits-/
Drogenfahrten, der Kontrolle von Verstößen gegen die Anschnallpflicht rückt nun immer mehr die verbotene
Handynutzung in den Blickpunkt der Verkehrsüberwachung.
Jährlich wiederkehrend führen die Polizeidirektionen neben den täglichen Überwachungstätigkeiten in Schleswig-Holstein hierzu themenorientierte Schwerpunkteinsätze durch. Im Jahr 2017 wurden im Kreis Schleswig-Flensburg 1306
Handy- sowie 2205 Gurt-Verstöße geahndet. Wir gehen davon aus, dass schweren Verkehrsunfällen ohne eine erkennbare Unfallursache immer häutiger die „verbotene Handynutzung“ bzw. „Unaufmerksamkeit/Ablenkung“ zugrunde liegen.
Auch zukünftig wird die Verkehrssicherheitsarbeit ein Schwerpunkt der Polizeidirektion Flensburg sein.

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Erläuterung

Einteilung der Verkehrsunfälle Verkehrsunfälle werden in folgende fachliche Kategorien eingeteilt:

VU P
Verkehrsunfälle, bei denen mindestens ein Verkehrsteilnehmer verletzt wurde

VU S1
Verkehrsunfälle im ursächlichen Zusammenhang mit einer Straftat, z. B. Trunkenheit

VU S2 Verkehrsunfälle mit einer bedeutenden Ordnungswidrigkeit, wie z. B. Vorfahrtverletzungen, nicht angepasste Geschwindigkeit

VU S3 Verkehrsunfälle ohne Personenschaden mit einer geringfügigen oder unbedeutenden Ordnungswidrigkeit,
wie z. B. Auffahrunfälle. Hierzu zählen auch Wildunfälle (ohne Personenschaden) und Verkehrsunfallfluchten, wenn auch hier nur eine geringfügige Ordnungswidrigkeit ursächlich war, z. B. Parkvorgänge Eine polizeiliche Unfallaufnahme erfolgt lediglich bei den qualifizierten Verkehrsunfall vorgängen VU P, VU S1 und VU S2. Nur diese fließen in die Unfallauswertung ein.

Verkehrsunfälle S3 werden nicht aufgenommen, sondern nur statistisch erfasst. In der Regel wird vor Ort ein Personalienaustausch sichergestellt.


Verletzungsgrad

Leichtverletzte: Als leichtverletzt zählt jede im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall stehende Verletzung, die keiner, allenfalls einer ambulanten (auch Krankenhausbehandlung) bedarf.


Schwerverletzte: Als schwerverletzt gilt der verunglückte Beteiligte bei mindestens 24-stündiger stationärer Krankenhausbehandlung


Getötete: Hierzu zählen unmittelbar oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfallgeschehen an den Unfallfolgen verstorbene Unfallbeteiligte 

Quelle: Polizeidirektion Flensburg

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Die Daten in der Übersicht:


Auffällig ist die Zunahme bei Unfällen mit Kindern als Mitfahrer.
Der leichte Rückgang bei Radfahrerunfällen insgesamt, gerät aufgrund des deutlichen Anstiegs der Fallzahlen im Bereich der Radfahrerunfälle von Kindern, bei dem ein Kind sein Leben verlor, deutlich in den Hintergrund.
Aktuell werden Möglichkeiten der Verbesserung der Radfahrersituation in Flensburg gesucht, die im weiteren Prozess auf ihre Wirksamkeit und Umsetzbarkeit geprüft werden. In diesem Bericht finden Sie auch die von der Polizeidirektion
Flensburg ermittelten Unfallhäufungsstellen. Diese bilden die Grundlage für die Arbeit der Unfallkommission,die im Rahmen ihrer Sitzungen Entscheidungen vorbereitet, um diese Unfallschwerpunkte zu entschärfen.
Nach wie vor ist die Verkehrsüberwachung eine der polizeilichen Hauptaufgaben. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung, der Verfolgung von Trunkenheits-/ Drogenfahrten, der Kontrolle von Verstößen gegen die Anschnallpflicht rückt nun immer mehr die verbotene Handynutzung in den Blickpunkt der Überwachungstätigkeiten. Jährlich wiederkehrend führen die Polizeidirektionen neben den täglichen Überwachungstätigkeiten in Schleswig-Holstein hierzu Verkehrsüberwachungseinsätze durch.
Im Jahr 2017 wurden allein in Flensburg 593 Handy sowie 542 Gurt-Verstöße registriert. Wir gehen davon aus, dass schweren Verkehrsunfällen ohne eine erkennbare Unfallursache immer häufiger die „verbotene Handynutzung“ bzw. „Unaufmerksamkeit / Ablenkung“ zugrunde liegen.
Auch zukünftig wird daher die Verkehrssicherheitsarbeit ein Schwerpunkt der Polizeidirektion Flensburg sein.

 

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Bericht für den Kreis Nordfriesland

Der Verkehrssicherheitsbericht 2017 der Polizeidirektion Flensburg für den Bereich des Kreises Nordfriesland. Sie sehen hier einen Überblick über das Unfallgeschehen des Jahres 2017 mit einem Vergleich zu den Zahlen aus dem Vorjahr.

Die Auswertung erfolgte schwerpunktmäßig nach beteiligten Verkehrsarten und Verkehrsteilnehmern.Im abgelaufenen Jahr ist im Vergleich zum Vorjahr ein geringer Anstieg der Unfallzahlen um 11,4 % festzustellen. 

Die Zahl stieg von 4519 auf 5032. Die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden (VU P) ist leicht rückläufig von 865 auf 915 Verkehrsunfälle im Jahr 2017. Der Anteil der Verkehrsunfälle mit Verletzten am Gesamtgeschehen beläuft sich im Kreis Schleswig-Flensburg auf ca. 18,2 %. Die Zahl der aufnahmepflichtigen Verkehrsunfälle insgesamt ist von 1270 auf 1340 gestiegen. Das ist eine Zunahme von 5,5 %. Mit 73,4 % (3692) der Unfälle sind nach wie vor die aufnahmefreien Unfälle der Kategorie S3 am häufigsten erfasst worden. Weit mehr als ¾ aller Unfälle werden somit polizeilich nicht aufgenommen.

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Die wichtigsten Daten im Überblick:


Auffällig ist der deutliche Rückgang der Fallzahlen bei Unfällen mit Kindern als Radfahrer. Hingegen ist die Zahl der Kinderunfälle als Fußgänger leicht gestiegen. Insgesamt sind die Zahlen der verunglückten Verkehrsteilnehmer leicht rückläufig. Eine positive Entwicklung ist der Rückgang der Fallzahlen im Bereich der tödlichen Verkehrsunfällevon 13 auf 6 Verkehrsunfälle.

In diesem Bericht finden Sie auch die von der Polizeidirektion Flensburg ermittelten Unfallhäufungsstellen.
Diese bilden die Grundlage für die Arbeit der Unfallkommission, die im Rahmen ihrer Sitzungen Entscheidungen vorbereitet, um diese Unfallschwerpunkte zu entschärfen. Die Verkehrsüberwachung ist und bleibt eine der polizeilichen Hauptaufgaben. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung, der Verfolgung von Trunkenheits-/ Drogenfahrten, der Kontrolle von Verstößen gegen die Anschnallpflicht rückt nun immer mehr die verbotene Handynutzung in den Blickpunkt der Verkehrsüberwachung. Jährlich wiederkehrend führen die Polizeidirektionen neben den täglichen Überwachungstätigkeiten in Schleswig-Holstein hierzu themenorientierte Schwerpunkteinsätze durch.

Im Jahr 2017 wurden im Kreis Nordfriesland 981 Handy- sowie 2420 Gurt-Verstöße geahndet. Wir gehen davon aus, dass schweren Verkehrsunfällen ohne eine erkennbare Unfallursache immer häutiger die„verbotene Handynutzung“ bzw. „Unaufmerksamkeit/Ablenkung“ zugrunde liegen. Auch zukünftig wird die Verkehrssicherheitsarbeit ein Schwerpunkt der Polizeidirektion Flensburg sein.

 

Bericht für den Kreis Schleswig-Flensburg

Der Verkehrssicherheitsbericht 2017 der Polizeidirektion Flensburg für den Bereich des Kreises Schleswig-Flensburg. Sie sehen hier einen Überblick über das Unfallgeschehen des Jahres 2017 mit einem Vergleich zu den Zahlen aus dem Vorjahr. Die Auswertung erfolgte schwerpunktmäßig nach beteiligten Verkehrsarten und Verkehrsteilnehmern.
Im abgelaufenen Jahr ist im Vergleich zum Vorjahr ein geringer Anstieg der Unfallzahlen um 0,5 % festzustellen.
Die Zahl stieg von 5244 auf 5271. Die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden (VU P) ist leicht rückläufig von 781 auf 731 Verkehrsunfälle im Jahr 2017. Der Anteil der Verkehrsunfälle mit Verletzten am Gesamtgeschehen
beläuft sich im Kreis Schleswig-Flensburg auf ca. 13,9 %. Die Zahl der aufnahmepflichtigen Verkehrsunfälle insgesamt
ist von 1162 auf 1078 gesunken. Das ist ein Rückgang von 8,2 %. Mit 79,5 % (4190) der Unfälle sind nach wie vor die
aufnahmefreien Unfälle der Kategorie S3 am häufigsten erfasst worden. Weit mehr als ¾ aller Unfälle werden somit
polizeilich nicht aufgenommen.

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Die wichtigsten Daten im Überblick.

Auffällig ist der deutliche Rückgang der Fallzahlen bei Unfällen mit Kindern als Radfahrer. Hingegen ist die Zahl der Kinderunfälle als Fußgänger leicht gestiegen. Insgesamt sind die Zahlen der verunglückten Verkehrsteilnehmer leicht rückläufig. Eine positive Entwicklung ist der Rückgang der Fallzahlen im Bereich der tödlichen Verkehrsunfälle von 15 auf 9 Verkehrsunfälle. In diesem Bericht finden Sie auch die von der Polizeidirektion Flensburg ermittelten Unfallhäufungsstellen.
Diese bilden die Grundlage für die Arbeit der Unfallkommission, die im Rahmen ihrer Sitzungen Entscheidungen vorbereitet, um diese Unfallschwerpunkte zu entschärfen. Die Verkehrsüberwachung ist und bleibt eine der
polizeilichen Hauptaufgaben. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung, der Verfolgung von Trunkenheits-/
Drogenfahrten, der Kontrolle von Verstößen gegen die Anschnallpflicht rückt nun immer mehr die verbotene
Handynutzung in den Blickpunkt der Verkehrsüberwachung.
Jährlich wiederkehrend führen die Polizeidirektionen neben den täglichen Überwachungstätigkeiten in Schleswig-Holstein hierzu themenorientierte Schwerpunkteinsätze durch. Im Jahr 2017 wurden im Kreis Schleswig-Flensburg 1306
Handy- sowie 2205 Gurt-Verstöße geahndet. Wir gehen davon aus, dass schweren Verkehrsunfällen ohne eine erkennbare Unfallursache immer häutiger die „verbotene Handynutzung“ bzw. „Unaufmerksamkeit/Ablenkung“ zugrunde liegen.
Auch zukünftig wird die Verkehrssicherheitsarbeit ein Schwerpunkt der Polizeidirektion Flensburg sein.

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Erläuterung

Einteilung der Verkehrsunfälle Verkehrsunfälle werden in folgende fachliche Kategorien eingeteilt:

VU P
Verkehrsunfälle, bei denen mindestens ein Verkehrsteilnehmer verletzt wurde

VU S1
Verkehrsunfälle im ursächlichen Zusammenhang mit einer Straftat, z. B. Trunkenheit

VU S2 Verkehrsunfälle mit einer bedeutenden Ordnungswidrigkeit, wie z. B. Vorfahrtverletzungen, nicht angepasste Geschwindigkeit

VU S3 Verkehrsunfälle ohne Personenschaden mit einer geringfügigen oder unbedeutenden Ordnungswidrigkeit,
wie z. B. Auffahrunfälle. Hierzu zählen auch Wildunfälle (ohne Personenschaden) und Verkehrsunfallfluchten, wenn auch hier nur eine geringfügige Ordnungswidrigkeit ursächlich war, z. B. Parkvorgänge Eine polizeiliche Unfallaufnahme erfolgt lediglich bei den qualifizierten Verkehrsunfall vorgängen VU P, VU S1 und VU S2. Nur diese fließen in die Unfallauswertung ein.

Verkehrsunfälle S3 werden nicht aufgenommen, sondern nur statistisch erfasst. In der Regel wird vor Ort ein Personalienaustausch sichergestellt.


Verletzungsgrad

Leichtverletzte: Als leichtverletzt zählt jede im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall stehende Verletzung, die keiner, allenfalls einer ambulanten (auch Krankenhausbehandlung) bedarf.


Schwerverletzte: Als schwerverletzt gilt der verunglückte Beteiligte bei mindestens 24-stündiger stationärer Krankenhausbehandlung


Getötete: Hierzu zählen unmittelbar oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfallgeschehen an den Unfallfolgen verstorbene Unfallbeteiligte 

Quelle: Polizeidirektion Flensburg

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