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Verhängnisvolle Verfolgungsjagd: Autofahrer stirbt nach Frontalzusammenstoß mit Notarzt-Einsatzfahrzeug

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Die beiden verletzten Einsatzkräfte wurden mit zwei alarmierten Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht. -Fotos: Sprenger / Westküsten-news.de

Bei einem schwerem Unfall am frühen Montagmorgen auf der Bundesstraße 5 im Kreis Dithmarschen wurden zwei Personen schwer und der Verursacher tödlich verletzt. Der Unfall war das Ende einer rasanten Verfolgungsjagd.

Die Polizei hatte versucht, einen 52-jährigen Mann auf der Autobahn A23 bei Itzehoe-Mitte zu stoppen, der auffällig in Schlangenlinien fuhr. Anstatt anzuhalten, beschleunigte der Volvo-Fahrer jedoch und kollidierte mit der Leitplanke, was zur Auslösung der Airbags führte. Trotz des Aufpralls setzte der Mann seine Fahrt fort, weiterhin in Schlangenlinien, bis er auf der B5 frontal mit einem entgegenkommenden Notarzt-Einsatzfahrzeug kollidierte, das mit Sonderrechten zu einem Einsatz unterwegs war.

Der 52-jährige Verursacher des Unfalls kam bei dem Zusammenstoß ums Leben. Der Fahrer des Einsatzfahrzeugs wurde schwer eingeklemmt und der Beifahrer, ein Notarzt, erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Nach dem Unfall stieg Rauch aus dem Einsatzfahrzeug auf, aber schnell eingetroffene Polizeibeamte konnten einen beginnenden Brand mit einem Feuerlöscher bekämpfen.

Die beiden verletzten Einsatzkräfte wurden mit zwei alarmierten Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Einsatz war für die Rettungskräfte besonders belastend, da sie ihre eigenen Kollegen mit schweren Verletzungen versorgen mussten. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die B5 zwischen Karolinenkoog und Hemme vollständig gesperrt werden.

Die Gründe für die Flucht des Mannes vor der Polizei und den Frontalzusammenstoß mit dem Notarztfahrzeug sind derzeit noch unklar. Die Polizei hat umfangreiche Spurensicherungen und Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Umstände des tragischen Vorfalls zu klären.

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