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Sprengstoffdrohung: Flensburger Bahnhof abgesperrt

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. Sowohl die Bahnhofshalle als auch die Bahnsteige wurden geräumt und alle Zufahrten zum Bahnhof abgesperrt. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Mit einem großen Kräfteaufgebot waren Bundes- und Landespolizei am Samstagabend am Flensburger Bahnhof eingesetzt. Hintergrund war die Androhung einer Sprengstoffexplosion.
Nach Angaben der Bundespolizei war der Grund des Einsatzes eine zunächst unklare Bedrohungslage. „Gegen 18.15 Uhr hat sich ein anonymer Anrufer bei der Landespolizei gemeldet und angekündigt, sich im Flensburger Bahnhof in die Luft sprengen zu wollen“, erklärte Bundespolizeisprecher Hanspeter Schwartz.
Die Beamten nahmen die Drohung ernst und reagierten sofort. Sowohl die Bahnhofshalle als auch die Bahnsteige wurden geräumt und alle Zufahrten zum Bahnhof abgesperrt. Davon betroffen waren auch die Taxen und der Linienbusverkehr.
Auch der Bahnverkehr wurde unterbrochen. „Aus Richtung Süden kommende Züge konnten nur bis Tarp verkehren“, so Schwartz weiter. Ein dänischer Intercity stand während der Maßnahmen der Polizei am Bahnsteig.
Die Polizeibeamten suchten nach seinen Angaben sowohl den Bahnhof selbst als auch die Bahnsteige intensiv nach verdächtigen Personen und Sprengstoff ab.
Viele Reisende warteten im Nieselregen mit ihrem Gepäck hinter der Absperrung an der Kreuzung Bahnhofstraße / Munketoft darauf, dass die Maßnahmen der Polizei beendet werden und sie in den Bahnhof zurückkehren konnten. Das war gegen 19.30 Uhr der Fall, nachdem die Absuche der Polizei nichts ergeben hatte und man davon ausgehen musste, dass keine Gefahr mehr besteht.

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