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Schwerer Verkehrsunfall auf der A7: Vier Personen zum Teil schwer verletzt

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Die Autobahn wurde für mehrere Stunden voll gesperrt - Fotos: Thomsen

Tarp -Auf der A7 in Richtung Flensburg ereignete sich am frühen Sonntagmorgen gegen 7 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, der vier Personen teilweise schwer verletzte. Die Regionalleitstelle Nord wurde alarmiert, nachdem zwei Fahrzeuge etwa einen Kilometer nach der Auffahrt Tarp kollidierten. Ursprüngliche Berichte, die von einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem LKW ausgingen, stellten sich vor Ort als nicht zutreffend heraus. "Vermutlich ist ein Citreon C3 mit hoher Geschwindigkeit auf das Heck eines Renault-Kleinwagens aufgefahren." erklärte der Einsatzleiter Dennis Schmidt von der Freiwilligen Feuerwehr Tarp.
Ein Milchtankwagenfahrer war der Erste am Ort des Geschehens.. Er leistete erste Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen.

Im Citroën befanden sich drei Personen, im Renault war ausschließlich der Fahrer. Nach der Erstversorgung am Unfallort wurden alle Beteiligten umgehend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der Beifahrer des Citroën wurde aufgrund schwerer Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 nach Kiel geflogen, während sowohl die Fahrerin als auch der Mann auf der Rückbank bodengebunden nach Flensburg transportiert wurden. Der Fahrer des Renault erlitt leichte Verletzungen und wurde nach Schleswig ins Krankenhaus gebracht.

Da der Renault als Autogasfahrzeug gekennzeichnet war, gingen die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit besonderer Vorsicht vor. Glücklicherweise blieben die Gastanks unbeschädigt, sodass keine zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen notwendig waren.

Der Unfall löste eine umfangreiche Rettungsaktion aus, an der neben den Rettungshubschraubern Christoph Europa 5 und Christoph 42 auch vier Rettungswagen, die Freiwilligen Feuerwehren Tarp und Wanderup sowie zahlreiche andere Rettungseinheiten, einschließlich der Polizei, beteiligt waren. Die A7-Anschlussstelle bei Tarp wurde von der Polizei in Richtung Norden vollständig gesperrt, um einen ungehinderten Zugang für die Rettungs- und Bergungsarbeiten zu ermöglichen und eine gründliche Untersuchung des Unfallhergangs zu gewährleisten. Rund 40 Einsatzkräfte waren vor Ort um den Verletzten zu helfen. Bei Anfahrt ging die Feuerwehr davon aus, dass Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt sein könnten.

"Da der Unfallhergang unklar ist, wurde ein Sachverständiger hinzugezogen," erklärte Schmidt abschließend. Die A7 wurde gegen 11 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

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