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Polizeitaucher üben in der Flensburger Förde

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Foto: Polizeidirektion Flensburg

Langballig/Flensburg (ots) Am Dienstagmorgen (12. Juni 18) verabredeten sich Bootsführer und Taucher des Technischen Zugs der PDAFB mit Einheiten aus Mecklenburg Vorpommern und Hamburg zu einer gemeinsamen Übung auf der Flensburger Förde. Leider mussten die Kollegen aus Hamburg bei der Anreise in Höhe Schleswig wieder umkehren, da sie einen Sucheinsatz nach einem vermissten Stand-up-Paddler wahrnehmen mussten. Die Schleswig-Holsteiner Bootsführer waren bereits am Vortage angereist, um in der Marineschule Flensburg die Schlauchboote zu Wasser zu lassen. Dann, am frühen Morgen, suchten sie mit dem "Side-Scan-Solar" das Wrack der "Inger Klit", um dieses für die Taucherübung zu kennzeichnen. Hierfür wurden der Bug und das Heck des gesunkenen Schiffes punktgenau mit Bojen markiert.

 

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Die "Inger Klit" ist ein dänisches Ladungsschiff, welches für den Liniendienst zwischen Nord- und Ostsee konzipiert wurde. Sie wurde 1954 vom Stapel gelassen und sank am 14.02.1980 in der Flensburger Förde, in der Nähe von Langballigau.  Es herrschte damals dichter Nebel, die Sichtweite betrug nur wenige Meter. Durch ein Fehldeuten des Radars kam es gegen 22 Uhr zu einer Kollision zwischen der "Inger Klit" und dem deutschen Frachtschiff "Nina von Bergen". Der Bug der "Nina von Bergen" bohrte sich dabei in den Rumpf der "Inger Klit", woraufhin der gesamte Laderaum voll Wasser lief und das Schiff innerhalb weniger Minuten sank. Die wesentlich größere "Nina von Bergen" nahm die Besatzung des gesunkenen Schiffes auf und konnte ihre Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen. Die "Inger Klit" liegt  in ca. 24m Wassertiefe auf ebenem Kiel. Der Laderaum ist noch mit der Ladung (Schrott) gefüllt.

Nachdem das Schiff also markiert wurde, begaben sich die Boote mit den Tauchern zu dem Wrack. Abgesichert wurde diese Übung von dem WSP-Boot "Falshöft" aus Kiel. Jeweils zu zweit erhielten die Taucher vor Ort unterschiedliche Tauchaufträge wie z.B.: das Vermessen der Kollisionsstelle, die Dokumentation des Wracks oder das genaue Bestimmen der Ruderlage. Zu diesem Zwecke nutzten die Kollegen unter anderem die  Unterwasserkameras, bzw. eine GoPro. Ein Tauchgang der jeweiligen Tauchteams dauerte ca. 30 Minuten. Das Wetter war durchwachsen, 13 Grad, 5 Windstärken und kappelige See. Die Polizeitaucher trugen ihre Trockenanzüge und die Bootsführer waren mit ihrer wetterfesten Kleidung bestens ausgerüstet.

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Hochmotiviert, konzentriert und sehr professionell wurden sowohl die Tauchübungen, als auch die am Nachmittag stattfindenden Rettungs-Bergungs- und Bootsübungen durchgeführt. Gegen 17 Uhr wurde die Fortbildung beendet.

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Die "Inger Klit" ist ein dänisches Ladungsschiff, welches für den Liniendienst zwischen Nord- und Ostsee konzipiert wurde. Sie wurde 1954 vom Stapel gelassen und sank am 14.02.1980 in der Flensburger Förde, in der Nähe von Langballigau.  Es herrschte damals dichter Nebel, die Sichtweite betrug nur wenige Meter. Durch ein Fehldeuten des Radars kam es gegen 22 Uhr zu einer Kollision zwischen der "Inger Klit" und dem deutschen Frachtschiff "Nina von Bergen". Der Bug der "Nina von Bergen" bohrte sich dabei in den Rumpf der "Inger Klit", woraufhin der gesamte Laderaum voll Wasser lief und das Schiff innerhalb weniger Minuten sank. Die wesentlich größere "Nina von Bergen" nahm die Besatzung des gesunkenen Schiffes auf und konnte ihre Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen. Die "Inger Klit" liegt  in ca. 24m Wassertiefe auf ebenem Kiel. Der Laderaum ist noch mit der Ladung (Schrott) gefüllt.

Nachdem das Schiff also markiert wurde, begaben sich die Boote mit den Tauchern zu dem Wrack. Abgesichert wurde diese Übung von dem WSP-Boot "Falshöft" aus Kiel. Jeweils zu zweit erhielten die Taucher vor Ort unterschiedliche Tauchaufträge wie z.B.: das Vermessen der Kollisionsstelle, die Dokumentation des Wracks oder das genaue Bestimmen der Ruderlage. Zu diesem Zwecke nutzten die Kollegen unter anderem die  Unterwasserkameras, bzw. eine GoPro. Ein Tauchgang der jeweiligen Tauchteams dauerte ca. 30 Minuten. Das Wetter war durchwachsen, 13 Grad, 5 Windstärken und kappelige See. Die Polizeitaucher trugen ihre Trockenanzüge und die Bootsführer waren mit ihrer wetterfesten Kleidung bestens ausgerüstet.

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