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Kompetenzzentrum Digitale Spuren im LKA vorgestellt

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DieDigitale Spuren hinterlässt ein Täter immer, ob er will oder nicht - Smybolbild

Kiel (ots) - Im Rahmen des Digitalisierungsprogrammes der Landesregierung wird derzeit ein "Kompetenzzentrum Digitale Spuren" im Landeskriminalamt Schleswig-Holstein aufgebaut. Ziel ist es, digitale Spuren künftig besser für die Ermittlungsarbeit nutzen zu können. Dafür sollen externe Spezialisten wie Informatiker und/oder Ingenieure eingestellt werden, die im Team mit spezialisierten Polizeibeamten arbeiten. Außerdem sollen kompetente Ansprechpartner in den Flächenbehörden eingesetzt werden. Diese werden als Schnittstelle zwischen den Spezialisten im LKA und den Ermittlern und Ausbildern vor Ort fungieren. Am Mittwoch stellte das LKA die Arbeit des geplanten interdisziplinären Kompetenzteams vor.

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Geplant sind zwölf neue Stellen für das "Kompetenzzentrum Digitale Spuren", das im LKA 23, Cybercrime und digitale Spuren angebunden sein wird. Acht weitere Stellen werden in den sieben Flächendirektionen sowie in der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung geschaffen. "Das "Kompetenzzentrum Digitale Spuren" wurde im Koalitionsvertrag vereinbart.  Wir bringen es jetzt mit dem kommenden Haushalt auf den Weg", sagte Innenstaatssekretär Thorsten Geerdts. "Dafür  veranschlagen wir etwa  1,3 Millionen Euro pro Jahr an Personalkosten. Hinzu kommen Ausbildungs- und Ausrüstungskosten von etwa 350 000 Euro."

In einer zunehmend digitalisierten Welt spielt die Auswertung digitaler Spuren bei der polizeilichen Ermittlungsarbeit eine immer größere Rolle. Ob WLAN-Router, smarter Kühlschrank oder "mithörender" Sprachassistent: Der Tatort ist heute zunehmend auch "Smart-Ort" - ein Ort, an dem neben den herkömmlichen Spuren wie Fingerabdrücke oder DNA-Spuren auch digitale Spuren entscheidende Hinweise liefern können.  Dabei geht es nicht nur um digitale Kriminalität oder Cybercrime, sondern um das gesamte Spektrum polizeilicher Ermittlungen vom Autounfall über Einbruch bis zum Tötungsdelikt.

"Digitale Spuren hinterlässt ein Täter immer, ob er will oder nicht", betonte Alexander Hahn, Leiter des Dezernats 23. Diese seien jedoch nicht immer leicht zu erkennen. Mit dem neuen Kompetenzteam sowie den Experten in der Fläche soll sich das ändern. "In Zukunft können wir noch mehr Zeit, Energie und Technik investieren, um diese Spuren zu sichern und für eine Auswertung aufzubereiten."

Vor diesem Hintergrund investiert die Landespolizei auch in die Ausbildung: Neben neuen Ausbildungsinhalten zur digitalen Spurensicherung, die unter anderem im Einsatztrainingszentrum der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung in Eutin geübt werden können, geht sie auch mit dem Angebot eines dualen Studiengangs "Informationstechnologie" in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kiel neue Wege. Die ersten fünf Studenten haben Ihre Ausbildung zum 1. August 2018 begonnen und werden dem LKA nach dem Studium als ermittlungsunterstützende Spezialisten zur Verfügung stehen - auch für das "Kompetenzzentrum Digitale Spuren."

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"Die Vernetzung von Spezialwissen und polizeilichem Denken ist dabei ebenso eine  Herausforderung, wie die Fähigkeit, mit dem hohen Innovationstempo im digitalen Bereich Schritt zu halten", sagt Alexander Hahn.  Das im Juni 2018 vom Kabinett beschlossene Digitalisierungsprogramm sieht vor, technische Hürden für die Ermittlungsunterstützung in der Kriminalitätsbekämpfung weiter abzubauen und technische Entwicklungen konsequent durch Ausstattung und fachliches Know-how zu begleiten.

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Geplant sind zwölf neue Stellen für das "Kompetenzzentrum Digitale Spuren", das im LKA 23, Cybercrime und digitale Spuren angebunden sein wird. Acht weitere Stellen werden in den sieben Flächendirektionen sowie in der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung geschaffen. "Das "Kompetenzzentrum Digitale Spuren" wurde im Koalitionsvertrag vereinbart.  Wir bringen es jetzt mit dem kommenden Haushalt auf den Weg", sagte Innenstaatssekretär Thorsten Geerdts. "Dafür  veranschlagen wir etwa  1,3 Millionen Euro pro Jahr an Personalkosten. Hinzu kommen Ausbildungs- und Ausrüstungskosten von etwa 350 000 Euro."

In einer zunehmend digitalisierten Welt spielt die Auswertung digitaler Spuren bei der polizeilichen Ermittlungsarbeit eine immer größere Rolle. Ob WLAN-Router, smarter Kühlschrank oder "mithörender" Sprachassistent: Der Tatort ist heute zunehmend auch "Smart-Ort" - ein Ort, an dem neben den herkömmlichen Spuren wie Fingerabdrücke oder DNA-Spuren auch digitale Spuren entscheidende Hinweise liefern können.  Dabei geht es nicht nur um digitale Kriminalität oder Cybercrime, sondern um das gesamte Spektrum polizeilicher Ermittlungen vom Autounfall über Einbruch bis zum Tötungsdelikt.

"Digitale Spuren hinterlässt ein Täter immer, ob er will oder nicht", betonte Alexander Hahn, Leiter des Dezernats 23. Diese seien jedoch nicht immer leicht zu erkennen. Mit dem neuen Kompetenzteam sowie den Experten in der Fläche soll sich das ändern. "In Zukunft können wir noch mehr Zeit, Energie und Technik investieren, um diese Spuren zu sichern und für eine Auswertung aufzubereiten."

Vor diesem Hintergrund investiert die Landespolizei auch in die Ausbildung: Neben neuen Ausbildungsinhalten zur digitalen Spurensicherung, die unter anderem im Einsatztrainingszentrum der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung in Eutin geübt werden können, geht sie auch mit dem Angebot eines dualen Studiengangs "Informationstechnologie" in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kiel neue Wege. Die ersten fünf Studenten haben Ihre Ausbildung zum 1. August 2018 begonnen und werden dem LKA nach dem Studium als ermittlungsunterstützende Spezialisten zur Verfügung stehen - auch für das "Kompetenzzentrum Digitale Spuren."

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"Die Vernetzung von Spezialwissen und polizeilichem Denken ist dabei ebenso eine  Herausforderung, wie die Fähigkeit, mit dem hohen Innovationstempo im digitalen Bereich Schritt zu halten", sagt Alexander Hahn.  Das im Juni 2018 vom Kabinett beschlossene Digitalisierungsprogramm sieht vor, technische Hürden für die Ermittlungsunterstützung in der Kriminalitätsbekämpfung weiter abzubauen und technische Entwicklungen konsequent durch Ausstattung und fachliches Know-how zu begleiten.

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