Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um ein verstopftes Rohr eines Kamins handeln, dass den Rauch des Ofens nicht mehr nach draußen befördern konnte. - Fotos: Thomsen
Flensburg - Am Donnerstagabend ist die Feuerwehr erneut mit einem Großaufgebot in die Harrisleer Straße ausgerückt. Dort, wo die Einsatzkräfte schon am Mittwoch zwei Mal im Einsatz waren, kam es erneut zu einem Brand.
Sowohl der Löschzug der Berufsfeuerwehr als auch Rettungswagen und Notarzt rückten am Donnerstagabend in die Harrisleer Straße aus. Nur wenige Meter von dem Haus entfernt, in dem es schon am Mittwoch zu zwei Einsätzen gekommen war, kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Nachbarn hatten gegen 17.45 Uhr die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem sie den verdächtigen Rauch aus dem an der Straße gelegenen Haus bemerkt hatten. Da nicht gänzlich auszuschließen war, dass sich noch Menschen in der Wohnung oder dem Haus befinden und sich nicht selbst ins Freie retten können, wurde ein größeres Kräfteaufgebot alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren allerdings alle Bewohner schon in Sicherheit. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus dem Dach. Die Einsatzkräfte waren im Gebäude unter Atemschutz im Einsatz. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um ein verstopftes Rohr eines Kamins handeln, dass den Rauch des Ofens nicht mehr nach draußen befördern konnte. Die Feuerwehr hat einen Schornsteinfeger angefordert und belüftete das Haus. Zudem entfernten die Einsatzkräfte die glimmenden Spänebriketts und die Glut aus dem Ofen, um eine weitere Rauchentwicklung zu verhindern. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Harrisleer Straße wurde für den Einsatz der Rettungskräfte für rund eine halbe Stunde voll gesperrt.
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Sowohl der Löschzug der Berufsfeuerwehr als auch Rettungswagen und Notarzt rückten am Donnerstagabend in die Harrisleer Straße aus. Nur wenige Meter von dem Haus entfernt, in dem es schon am Mittwoch zu zwei Einsätzen gekommen war, kam es zu einer starken Rauchentwicklung.
Da nicht gänzlich auszuschließen war, dass sich noch Menschen in der Wohnung oder dem Haus befinden und sich nicht selbst ins Freie retten können, wurde ein größeres Kräfteaufgebot alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren allerdings alle Bewohner schon in Sicherheit.