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14 und 15-jährige Jugendliche wollen Fotos im Gleis machen - Streckensperrung

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Die Strecke musste für die Dauer des Einsatzes, sieben Minuten lang, gesperrt werden - Symbolfoto: Thomsen

Niebüll - "Am Dienstagmorgen erreichte uns ein Einsatz in Niebüll, nachdem ein Lokführer zwei Personen in der Nähe der Schienen auf der Strecke nach Westerland meldete. Unser Team machte sich umgehend auf den Weg und konnte, nachdem ein Zug die Stelle passiert hatte, in sicherem Abstand entlang der Gleise zwei Kinder ausfindig machen. Eines der Kinder begab sich sogar auf die Schienen, um Fotos zu schießen. Angesichts der unmittelbaren Gefahr entschlossen wir uns dazu, den Bahnverkehr vorübergehend zu unterbrechen", erläuterte Hanspeter Schwartz, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Flensburg.

"Die Kinder, ein 14-jähriges Mädchen und ihr 15-jähriger Freund, wurden umgehend aus dem Gefahrenbereich gebracht. Sie erklärten, dass sie im Zuge einer Projektwoche Aufnahmen machen wollten. Offensichtlich war ihnen nicht bewusst, welch hohes Risiko sie eingingen. Nach einer eindringlichen Belehrung über die Gefahren, die der Gleisbereich birgt, brachten unsere Beamten die beiden nach Hause und führten dort weitere ernste Gespräche", führte Schwartz weiter aus.

Er betonte zudem: "Die Strecke musste für die Dauer des Einsatzes, sieben Minuten lang, gesperrt werden, was auch zu Verzögerungen im Zugverkehr führte. Wir möchten dieses Ereignis zum Anlass nehmen, um eindringlich vor den Gefahren des Betretens von Bahnstrecken zu warnen. Selbst die Nähe zu den Gleisen kann gefährlich sein und einen Polizeieinsatz nach sich ziehen, sollte ein Zugführer gezwungen sein, eine Notbremsung einzuleiten, was wiederum zu Verletzungen bei den Passagieren führen kann

 

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